Am 1. April erlebten die Schüler DRESDEN 1945.  Im Maßstab 1:1 wurden die Schüler der Klasse 9a/b auf eine Zeitreise in die Elbmetropole unmittelbar nach den Bombardements 1945 geführt. Vom Rathausturm erschließt sich die zerstörte Stadt, aus der noch Rauchsäulen aufsteigen. Das Projekt thematisiert Tragik und Hoffnung in Europa.

Am Mittwoch, dem 1. April, ging die Klasse 9b mit Frau Alban ins Panometer Dresden.Im Panometer Dresden kann man ein riesengroßes 360 Grad Panoramabild bestaunen. Zur Zeit wird Dresden in der Nacht der Bombardierung vom 13. bis 14. Februar 1945 gezeigt. Wir trafen uns 12:45 Uhr direkt vor dem Panometer mit Frau Alban. Vor uns hatte auch schon die Klasse 9a das Panometer besichtigt. Eine Viertelstunde nach dem Treff, begann auch schon unser Workshop in einem Nebengebäude des Museums. Ein Mann erzählte uns die Geschichte des

Panometers und interessante Fakten über den 2. Weltkrieg. Nach einer kleinen Pause gingen wir in das Panometer und sahen uns das riesige Panoramabild an.

Man konnte auf einen 15 Meter hohen Turm steigen und von da aus wirkte das Bild erstaunlich echt. Vom Rathausturm sah man über die zerstörte Altstadt Dresdens, Menschen schleppten sich durch die Trümmer, Rauch stieg von überall auf. Mit Lichteffekten wurden Tag und Nacht nachgestellt und aus dem Hintergrund kam passende Musik. Noch besser konnte man das Kunstwerk bestaunen, wenn man durch ein Fernglas schaute. Leider konnten wir in dem riesigen Raum nicht sehr lange bleiben, schon nach ungefähr 15 Minuten gingen wir weiter und sahen uns noch einen Film über den Wiederaufbau Dresdens an. Danach war unser Museumsbesuch vorbei und alle gingen beeindruckt und schlauer als vorher wieder nach Hause.

von Isabel Friedrich 9b

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