Eine Schule begibt sich auf Wanderschaft.

 

Im Park in Bärenklause lag Bratwurstgeruch in der Luft. Der bewährte Grillmeister Herr Schuster lockte die Schüler aller Klassen aus der Schule raus. Dazu musste man natürlich die Beine in die Hand nehmen und bei einer Affenhitze den Hügel erklimmen. Das Ziel erreicht – gab es Bratwürste und Getränke gratis. Ein schöner und traditioneller Jahresausklang.

 

In diesem Sinne: SCHÖNE SOMMERFERIEN!!!

 

Frau Alban und Frau Münch

 

Abschlussklassen 10 a/b 2016

geschafft ;-)

Hauptschulabschluss 2016

Im Anschluss an die feierliche Zeugnisausgabe gingen wir zum gemütlichen Teil des Abend über.

Gemeinsame Stunden im Gasthof Lungkwitz ...

... Reden, Schnattern, Tanzen, lecker Essen einfach FEIERN!

 ...liebe Eltern....vielen vielen Dank für die Organisation dieser tollen Abschlussfeier...

HERZLICHEN DANK - AUF WIEDERSEHEN!!!!!!

 

 


Pack die Badehose ein …


Am Mittwoch, dem 22.06.2016 fand im Zacke in Freital unser Badfest statt. Auch diesmal war das Wetter nicht so besonders, (zwar recht warm aber mit Regenschauer) was uns aber nicht vom Baden abhielt. Umso heißer werden dafür die anstehenden Sommerferien und im Freibad Baden hat uns schon Vorgeschmack auf die Ferien bereitet!


Wasserfahrt statt Klassenfahrt

 

Als wir in der Jugendherberge Burg im Spreewald ankamen, bezogen wir unsere Zimmer. Später erkundeten wir die Umgebung und wanderten zu einem Labyrinth, in dem wir gefühlte Stunden herumgeirrt sind. Nach einem langen Weg zurück wurde gegrillt. Am nächsten Tag haben wir uns bei starkem Regen zum Wiltzschasee aufgemacht. Dort bauten wir in Gruppen aufgeteilt Floße mit 10 Holzlatten, 2 Seilen, 4 Müllsäcken und vielen Luftballons. Dann schipperten damit je 2 Personen zur anderen Seite des Sees und gingen mehr oder weniger unter. Trotz des Regens hat es sehr viel Spass gemacht. Gebadet und triefend nass vom Regen und See gings dann zurück. Am dritten Tag waren wir mit der Klasse auf den Spreefließen Kanu fahren – bei warmen und schönem Wetter J .  Nach Einweisung durften wir die „gefährlichen“ Boote besteigen und tatsächlich lagen nach 15 Minuten die ersten bereits im Wasser. So war warten angesagt. Der restliche Tag auf dem Wasser war genau wie die anderen Tage sehr schön. Zum Schluss haben wir die Kanus noch geputzt. Am nächsten Tag ging es in strömenden Regen wieder nach Hause.

 Helena, Cynthia und Emely

 

Liebe 8 b !

Ihr seid jedem Wetter gewachsen, mit allen Wassern gewaschen und wir fanden es super, dass ihr mit tollem Teamgeist und Humor an dieser Wasserfahrt Spaß hattet. Es gibt noch mehr Wasser in Deutschland – wie wärs mit Meerwasser beim nächsten Mal ?

Frau Hentzschel und Frau Henschke

 

 

Mädchen arbeiten am Auto, Jungs erziehen unsere Kinder- Warum nicht?

Am 28.04. waren die Mädchen und Jungen der 8a in Pirna in der Agentur für Arbeit, um ihre Talente in typischen Männer-oder Frauenberufen zu testen. In einem Parcours speziell für Mädchen oder Jungen hieß es dann: Mitmachen in Berufsfeldern. Ob in Metall/Maschinenbau, Schweißen, Sägen oder einen Frontscheinwerfer wechseln; all das stand für das weibliche Geschlecht zur Verfügung. Blutdruckmessung, Kreativarbeiten für den Erzieher, Einkaufskassen bedienen, das konnten Jungs testen.Die Angebote entstanden in enger Zusammenarbeit hiesiger Bildungsträger und regionaler Arbeitgeber.                                                                                                                    

WTH-Lehrer  H.Bräuer

 

In der letzten Aprilwoche fuhren die 10. Klassen gemeinsam zur Abschlussfahrt in das Regenbogen Feriencamp Göhren. In luxuriösen Bungalows nahe dem Meer konnten alle die Seele baumeln lassen. Bei schönen Strandwanderungen am Sand- und Steinstrand wurde der Prüfungsstress glatt vergessen. Die KulturKunsttadt Prora weckte großes Interesse an vergangenen Zeiten. Im Nationalparkzentrum Königsstuhl lernten die Schüler ihr Urlaubsgebiet näher kennen. Doch wie viel Spaß und Freude wir wirklich hatten, lässt sich kaum in Worte fassen – seht selbst.

Seebrücke in Göhren  - bei Wind und Wetter ...

ROMATIK pur

unsere luxuriöse Behausung

Nationalparkzentrum Königsstuhl ... schön aufpassen!

... wir tragen unsere Lehrer auf Händen ...

... wie die Zeit vergeht ...

... das Ziel in Sicht!

... das Meer beruhigt ...

AK16 - uns kann man nicht beschreiben

... uns muss man erleben!

mittendrin - statt nur dabei ;-)

verdammt cool ...:-D

kaputt gespielt!

 

 

 

Am 11. Mai waren die 9. Klassen im BIZ in Pirna. Zu Beginn wurden wir in einen Präsentationsraum hereingebeten. Dort besprach Frau May, die schon mal in unserer Klasse war, mit uns die Bewerbungstermine für die verschiedenen Berufsfelder und zeigte uns einige Websites, u.a. www.berufe-planet.de. Mit diesen Websites sollten wir in einem Computerkabinett einen Bogen ausfüllen und zwei Arbeitsaufträge bearbeiten. Der erste Arbeitsauftrag enthielt ein Besuch der Internetseite www.planet-berufe.de, wo wir testen konnten, welcher Beruf uns liegen könnte bzw. interessiert. Dabei wurden wir nach den persönlichen Interessen, nach Stärken und Schwächen und nach den schulischen Leistungen in den Hauptfächern gefragt. Bei den Stärken konnte man vorher einen Test machen, wie gut man z.B. in Selbstständigkeit oder wie hoch das mathematische Verständnis ist. Bei meinem Versuch kam für mich überraschenderweise heraus, dass mich die Tätigkeit des Bekleidungsassistenten oder des Brunnenbauers interessiert. Bei der Klasse gab es auch viele Überraschungen und Interessen kamen zutage, die wir nie vermutet hätten. Beim zweiten Arbeitsauftrag sollte man auf einer anderen Website Informationen zu seinem Ergebnis (den Beruf) suchen und einige Fragen beantworten, z.B. die Dauer der Ausbildung. Ich persönlich fand den Tag sehr interessant und auch die anderen Schüler wirkten interessiert.

 

Elias Schubert 9b

 

Bereits im letzten Schuljahr waren die 8. und 9. Klassen tatkräftig und unterstützten an ausgewählten Tagen den Heimatverein. Stand letztes Jahr noch die Säuberung der Wanderwege im Vordergrund, warteten dieses Jahr vielfältigere Aufgaben auf unsere großen Schüler. Bewaffnet mit einem kleinen Proviantpaket zur Stärkung wurden die Gruppen mit freiwilligen Helfern auf die Reise geschickt. Eine Gruppe baute eine kleine Brücke, andere fegten Wege und halfen die Natur wo es möglich war zu richten. Die Bilder zeigen an dieser Stelle viel besser, womit sich unsere Schüler auch im Schulalltag beschäftigen:

am Morgen Verteilung der Proviantpakete

Beratung und Gruppeneinteilung

Projekt: Wir bauen eine Brücke!

.. mit viel Freude dabei :-)

Schuften für den guten Zweck

fleißig fleißig ...

konzentriert ...

und am Ende kam die Sonne raus ...

wie schön es doch hier ist ...

Geschichts- und Kunstunterricht lebendig werden lassen.

Am 18./20. Mai organisierten die Kunst- und Geschichtslehrer für die 7. Klassen einen Rundgang durch das barocke Dresden. Die Schüler lernten historische Gebäude der Dresdner Innenstadt kennen und begaben sich auf die Spurensuche. Im Zentrum stand dabei August der Starke und die zeitgenössische Barockkunst. Der etwas andere Kunst- bzw. Geschichtsunterricht beinhaltete zudem einen kurzen Besuch in der Gemäldegalerie der Alten Meister. Im Dresdner Zwinger waren dann die Schüler gefordert, eifrig barocke Elemente der damaligen Zeit zu zeichnen. Mithilfe einer Stadtkarte mussten sich die Schüler nicht nur orientieren, sondern auch historische Gebäude selbstständig einarbeiten. Wenn das Wetter auch noch so mitspielt, wie an diesen Tagen, macht Schule einfach Spaß!

Klasse 7a am Johannes Denkmal auf dem Theaterplatz

Frau Mißbach - wäre im nächsten Leben gern Touristenführerin

Ausschnitt aus den Aufgaben

Fotodokumentation für die Plakatgestaltung

Der Dresdner Zwinger im schönsten Sonnenschein

Das Kronentor im Zwinger - Barock pur!

fleißig und mit viel Humor ;-) am Zeichnen

7b im Dresdner Zwinger am Morgen

Am 28. März fuhren beide 9. Klassen nach Limbach-Oberfrohna zu ihrer ersten gemeinsamen Klassenfahrt in dieser Konstellation. Nach einer kurzen Busfahrt kamen wir im „Bungalowparadies“ an. Gleich am ersten Tag ging es nach dem Mittagessen in die große gemietete Turnhalle. Zweivölkerball – Klasse gegen Klasse. Da es vermeintlich kein Volleyballnetz gab, spielten einige Fußball und andere Volleyball. Doch nach ungefähr 15 Minuten Spielzeit merkten wir, dass sich in einer Ecke der Halle doch ein Netz befand und so stiegen wir von Basketball zu Volleyball um, bei dem dann auch unsere Klassenlehrerinnen mitspielten. Später am Abend gingen wir noch Tischtennis und Fußballkicker spielen. Während der sportfeien Zeit hatten wir natürlich genug Freizeit, in der wir uns auf dem Außengelände oder in unseren Bungalows aufhielten. Einige spielten Spiele andere hörten Musik und andere führten einfach interessante Gespräche, für die im Schulalltag manchmal wenig Zeit ist.

Am zweiten Tag wanderten wir nach dem leckeren Frühstück in die nahgelegene Stadt Limbach, wobei der Himmel ernsthaft Schneeregen für uns parat hielt. Die meisten bibberten vor Kälte. Jeder konnte dann selbstständig zum Feriendorf zurückkehren, wobei sich unsere Gruppe ein Café zum Aufwärmen suchte. Dort angekommen, bestellten fast alle heiße Schokolade, die beste heiße Schokolade auf diesem Planeten. Auf dem Rückweg durch das kühle Nass ging schlussendlich auch noch Frau Albans Regenschirm kaputt. Das amüsierte die Gruppe, da sie nur noch Teile des Schirms in der Hand hielt. Möge er in Frieden ruhen.
Wieder im Camp angekommen, gab es Mittagessen und all jene, die noch immer durchnässt waren, versuchten sich irgendwie in den Bungalows aufzuwärmen. Als sich das Wetter besserte, gingen wir wieder nach draußen und einige hüpften, trotz Kälte und Nässe, auf den dort vorhandenen Trampolinen... barfuß…herum! All jenen denen dies zu kalt war, spielten ein Spiel namens Diskgolf. Bei diesem Spiel geht es darum eine Frisbeescheibe in eine Art Tor zu schießen, das ganze durch den Wald. Es war sehr lustig, da man natürlich nicht erwartet hatte, dass die Frisbees so oft an einen Baum knallen würden. Nach mehreren Runden, vielen Versuchen und dem ständigen Suchen der nächsten Station hatten wir endlich den Bogen raus. Als dann alle fertig waren wurden die Ergebnisse ausgewertet und es gab einen Sieger.
Am Abend war DISCO angesagt, bei der natürlich ein Teil unserer beiden Klassen viel zu cool war, um dort mitzumachen und Spaß zu haben. Doch wenn man sich einfach darauf einließ, konnte man an dem Abend auch richtig Spaß haben.
Am nächsten Morgen war es dann auch schon wieder vorbei. Wir mussten die Bungalows räumen und unsere Sachen packen. Nach einem gemütlichen Frühstück gingen wir alle, müde, geschafft und der ein oder andere auch ein wenig erkältet, zum Bus, um mit ihm wieder zurück nach Kreischa zu fahren. Im Gepäck viele schöne Erinnerungen.

Viviane Celestyne Arany 9b

"Hoch die Hände - Wochenende"

Bungalowparadies

"Sport frei"

Eric - zuschauen hilft nicht! ;-)

Tischtennis war echt lustig!

Guten Hunger!

Finde den Fehler: Warum hat Jasmin keine Schneedecke?

Unfassbar cool!

... und wieder Regen :-(


Auswertung Sieger im Diskgolf

trotz Regen ... immer gut drauf

Disko total - im Speisesaal

Beachte: oben die Lichtanlage für die Disko...


Lehrer und Eltern beim Geocaching (großer Dank an unsere PAPA´S!)

"Putzengel"

"Ein Hoch auf unseren Busfahrer ...Busfahrer ..Busfahrer" *sing*"

 

 

 

 

 

 

Am letzten Mittwoch (4.5) haben sich die 10. Klassen oscarverdächtig von ihren Mitschülern und Lehrern verabschiedet.

Vor der Schule war der rote Teppich ausgerollt.

Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet wurde den Lehrern kredenzt. Vielen Dank dafür.

Trotz des schlechten Wetters haben Lehrer und Schüler auf dem Schulhof getanzt, gelacht und sich von den Großen verabschiedet.

Mit dem Motto "And the Oscar goes to ..." bedankten sich die Schüler bei den Lehrern und überreichten diesen Oscars in verschiedenen Kategorien.

Diese "hollywoodreife" Verabschiedung wird bei den Bildern deutlich ;-)

 

 

Selfie: ...  "uns muss man erleben"

... 99 Luftballons ...

kalt und nass ... aber vielen Dank!!!!

... das Frühstück für die Lehrer im Lehrerzimmer

kleine Spielchen mit den jüngeren Schülern

hier stimmt was nicht ...

der Vorraum sah aus wie eine Kinohalle

der rote Teppich ... was für ein Empfang

auf dem Schulhof in Erwartung

unsere Ersatzbank (unsere Nominierten)

AK 16 ... kann man - muss man aber nicht

Let´s Dance ...

Bob der Baumeister - bitte nicht nachmachen!

 

 

 

Am 26. Februar war es wieder soweit. Der Tag der offenen Tür von 16:00 Uhr - 19:00 Uhr lockte einige interessierte Eltern und Schüler in unsere Oberschule. Im Foyer stellten die 10. Klassen ihre Kunstabschlussarbeiten aus. In den Klassenzimmern konnte man mit Lehrern und Schülern der Oberschule ins Gespräch kommen und sich einen kleinen Überblick zu den einzelnen Unterrichtsfächern verschaffen. Anschließend fand für die zukünftigen Schüler der Klasse 5 eine spannende Lesenacht im Schulgebäude statt. Eine Gespensterjagd ließ unsere neuen Schüler gehörig schaudern.

Ohne Jugend ist kein Staat zu machen“. Alle wissen es, doch jeder geht anders damit um. Die Politiker beklagen das mangelnde Interesse der Jugendlichen an Politik, die Jugendlichen die fehlenden Möglichkeiten der Beteiligung – wenn denn Politik überhaupt ein Thema ist. Die Klischees stehen fest, die Vorurteile sitzen tief. Alles übertrieben? Natürlich! Die Schüler der 10. Klassen der Oberschule Kreischa haben gezeigt, dass sie sich sehr wohl für die Probleme in ihrer Gemeinde interessieren. Sie waren mittendrin als aktiver Gestalter im demokratischen Entscheidungsprozess.

Das Planspiel Kommunalpolitik wird seit 2006 sehr erfolgreich an unserer Schule durchgeführt. Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat durch das Planspiel zum 8. Mal unseren Jugendlichen die Grundlagen der Kommunalpolitik näher gebracht. Die Schüler besuchten am 22.Februar die echte Gemeinderatssitzung in Kreischa. Anschließend suchten sie sich eigene Themen, bereiteten diese dann in Fraktionen für die gespielte Sitzung vor und schrieben Anträge und Anfragen in Zusammenarbeit mit unseren „echten“ Gemeinderäten.

Der Höhepunkt dieser drei sehr arbeitsintensiven Tage war die gespielte Sitzung mit den jugendlichen Räten im Vereinshaus. Die Schüler schlüpften für einen Nachmittag in die Rolle der Gemeinderäte und verbannten die erfahrenen Kommunalpolitiker auf die Zuschauerplätze. Als der Bürgermeister Herr Schöning diese besondere Sitzung eröffnete, war von Politikverdrossenheit und Vorbehalten der Jugendlichen rein gar nichts zu spüren.

Braucht die Gemeinde Kreischa einen Jugendclub, damit die Jugend des Ortes einen gemeinsamen geschützten Treffpunkt erhalten kann? Kann in Kreischa ein öffentlicher Grillplatz errichtet werden, da einige Einwohner nicht die Möglichkeit haben zuhause zu grillen? Oder steht die Sanierung der Schule, insbesondere der Musikraum dringender an? Ist der Belag auf dem Pausenhof wirklich so zerstört, dass dort eine Unfallgefahr besteht? Fragen über Fragen stellten sich die 35 Schüler der 10. Klassen. Die Anfragen und Anträge, die im Vereinshaus zur Sprache kamen, nahm der Bürgermeister Herr Schöning entgegen. Auch dieses Jahr, war er der Bitte der Friedrich- Ebert-Stiftung gefolgt, die Gemeinderatssitzung innerhalb des Planspiels zu leiten. Und es wurde diskutiert. Die fiktive Fraktion „Freie Fraktion Kreischa“ wollte im Gemeinderat durchsetzen, dass ein Pavillon am Lehmberg für die Jugendlichen gebaut wird. Es wurde über den Standort, die Notwenigkeit und die Nutzung diskutiert. Sollen auch Schüler und Hortkinder den Pavillon nutzen? Muss dieser dann auf einem öffentlichen Gelände oder auf dem Schulgelände errichtet werden? Die anderen Fraktionen waren skeptisch. Viele Argumente wurden ausgetauscht. Am Ende stimmten 32 Gemeinderäte für den Pavillon, allerdings wurde der Antrag zuvor abgeändert, ohne den genauen Ort festzulegen, beschlossen.

Die Aufregung der Schüler war an diesem Nachmittag deutlich zu spüren, doch während der anderthalbstündigen Sitzung entspannte sich so mancher in „seiner“ Fraktion. Die Jugend diskutierte heiß und versuchte dabei sachlich zu bleiben. Mancher Lacher entstand in der Runde, wenn zu wenige sich an der Abstimmung beteiligten oder der Bürgermeister die Gemeinderäte erinnerte, dass sie jetzt keine Schüler seien. Doch Lehrer, Schüler und Gemeinderäte waren sehr zufrieden. Wir bedanken uns sehr bei der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Durchführung des Projekts und natürlich geht unser voller Dank an die Gemeinderäte, die sich die Zeit genommen haben mit den Schüler die Anträge und Anfragen auszuarbeiten.

In erster Linie hat das Planspiel da Interesse der Jugendlichen an Politik geweckt. Die Schüler berichteten, dass einige jetzt sehr wohl Lust an Mitgestaltung und Mitsprache haben. Vielleicht haben sie später den Mut sich politisch zu beteiligen, ihre Vorstellungen und Wünsche zu artikulieren und bestenfalls durchzusetzen.

Frau Alban (Gemeinschaftskundelehrerin in Kreischa)

 Unsere Schulsieger im Informatikwettbewerb

In diesem Jahr nahm unsere Schule am Sächsischen Informatikwettbewerb teil. Die besten Schüler aus jeder Klassenstufe stellten ihr Können am Computer unter Beweis. Dabei ging es nicht nur um das Nutzen des Computers als Arbeitsmittel, sondern auch um Grundwissen zu vielen Problemen der Technik, zur Nutzung der Software und zum Programmieren.

Im Dezember ermittelten wir in jeder Klassenstufe unsere Schulsieger:

Das waren William Wolf Klasse 8a, Vincent Kroh Klasse 9a und Domenic Lehmann Klasse 10a. Sie vertraten unsere Schule beim Landeswettbewerb am 26. Februar an der Fakultät Informatik der TU Dresden.

Frau Büttner

Informatiklehrerin

 

 

 

Wir haben am 05./06. Januar 2016 am Projekt „Leben und Kultur im römischen Reich“ gearbeitet. Dafür wurde die Klasse in 4er Gruppen eingeteilt. Zuerst wurde mit dem Overheadprojektor eine Karte an ein Plakat geworfen, dann haben wir mit Bleistift die Karte nachgezeichnet und schließlich ausgemalt. Mit rot haben wir das alte römische Reich gezeichnet, mit blau Meere und Flüsse gezeichnet und mit gelb oder grün das nicht eroberte Land. Als wir fertig waren, gestalteten wir die Überschrift und klebten sie auf. Bei fast allen Gruppen lautete die Überschrift „Leben und Kultur im römischen Reich“. Aber eine Gruppe hatte eine besonders tolle Idee. Da sie viele Bilder über Mosaike mitbrachten, wählten sie die Überschrift „Mosaike im alten Rom“.Als nächsten Schritt schnitten wir die mitgebrachten Bilder aus und klebten sie an den Rand. Einige hatten noch gute Ideen, die sie in das Plakat noch einbinden konnten. Zuletzt wurde die Präsentation vorbereitet, die wir vor unserer Klasse hielten. Jeder in der Gruppe musste etwas zur Präsentation beitragen. Der Gruppenleiter musste jedes andere Mitglied bewerten und ein anderer, der aus der Gruppe ausgewählt wurde, musste den Gruppenleiter bewerten.Am Ende sind alle Plakate sehr gut geworden.

Hanna Hauck & Blanka Friedrich (Schülerinnen Klasse 6)

 

Bericht zum fächerverbindenden Unterricht am 28.01.2016 mit den Fächern Biologie, Ethik bzw. ev. Religion

Heute hatten wir fächerverbindenden Unterricht mit dem Thema: "Unerfüllter Kinderwunsch“ - gesellschaftliches oder privates Problem?"

Zuerst sahen wir uns einen Film mit einem Paar an, welches auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen konnte, da die Spermien von dem Mann zu langsam und zu wenige waren. Dadurch musste eine künstliche Befruchtung durchgeführt werden.

Danach haben wir unsere Aufgaben bekommen und wir machten uns sofort an die Arbeit.

Wir mussten uns über die verschiedenen Arten der künstlichen Befruchtung informieren.

Ebenfalls setzten wir uns damit auseinander, ab wann ein Mensch ein Mensch ist und ab wann er eine schützenswerte Würde besitzt.

Wir haben heute viel über den unerfüllten Kinderwunsch gelernt, was beinhaltet, dass wir jetzt ein klein wenig besser verstehen, wie sich Paare fühlen müssen, wenn sie sich ein Kind wünschen, jedoch keins bekommen können.

Zum Abschluss möchten wir sagen, dass wir versuchen möchten besser und gesünder zu leben. (zum Beispiel, nicht zu rauchen und nicht zu trinken). Damit wir möglichst lange noch Kinder bekommen können und unsere zukünftigen Kinder auch gesund zur Welt kommen und in uns ein gutes Vorbild sehen.

Von Michelle Brode und Jennifer Kießling, Klasse 10a

Herr Brähmig (MdB) besuchte die 10. Klassen der Oberschule Kreischa

Am Freitag den 22.01.2015 besuchte der CDU-Abgeordnete Klaus Brähmig die 10. Klassen der Oberschule Kreischa um die politischen Fragen der Schüler zu beantworten. Er erklärte mit seinen Worten und Ansichten den Schülern Themen, wie beispielsweise die Flüchtlingskrise und andere Inhalte die zur Zeit in der Politik für ihn und uns eine Rolle spielen. In der Klasse 10a wurden zum Beispiel Fragen wie: "Sollte es eine Obergrenze für Flüchtlinge in Deutschland geben?" oder auch die Frage: "Sollte Pegida und die NPD verboten werden?", besprochen. Herr Brähmig antwortete sehr deutlich und erklärte den Schüler verständlich, um was es in der Flüchtlingskrise geht. Zudem regte er uns mit seinen Ansichten zum Nachdenken an. Auch nach der Stunde hatten wir noch Diskussionsbedarf. Die Resonanz der Schüler war überwiegend positiv und seine Erklärungen waren sehr einleuchtend und informativ. Ich denke, dass das Erläutern von politischen Fragen der Schüler sehr wichtig ist und solche Projekte auch in den nächsten Jahren immer wieder erfolgen sollten.

Bruno Lerche, Klasse 10a

Am selben Tag kam Herr Brähmig auch zu uns. Wir erfuhren, dass er seit 1990 Mitglied des Deutschen Bundestages (CDU) in Berlin ist. Auch unsere Klasse interessierte sich vor allem für das Thema „Flüchtlinge“, weil es gerade so aktuell ist. Er erzählte uns, dass es einen sogenannten „Königsteiner Schlüssel“ gibt. Der Königsteiner Schlüssel legt fest wie viele Asylbewerber jedes Bundesland aufnehmen muss. Dieser wird nach den Steuereinnahmen und der Bevölkerungszahl der Länder berechnet. Es war eine sehr informationsreiche Stunde.

Laura Partzsch 10b

Exkursion Berlin 12.01.2016

Der Auftakt der Reise begann in Kreischa um 6:00 Uhr, der Bus war schnell mit den Schülern der Klassen 10a und 10b gefüllt und es konnte los gehen. Auf der Fahrt beschäftigten sich die Schüler mit Spielen, Musik und Gesprächen. Gegen ca. 10 Uhr kamen wir am Naturkundemuseum an.

Naturkundemuseum Berlin

Im Museum wurden die Klassen dann in zwei Gruppen aufgeteilt damit die organisierten Führungen übersichtlicher werden konnten. Nachdem man sich kurz mit seinem Gruppenleiter vertraut machte, erfuhr man allerlei Informationen über das Jurazeitalter, welches im ersten und größten Raum vertreten war. Der Raum musste entsprechend groß sein, da sich in der Mitte ein riesiges Dinosaurierskelett befand. Es handelte sich dabei um einen 18m hohen „Brachiosaurus brancai“, wobei es sich dabei noch um ein Kind handelte, Erwachsene Brachiosauren werden weit größer. Die wichtigerer Attraktion war das Fossil des „Archaeopteryx lithographica“, da alle Schüler die Aufgabe bekommen hatten, über eben dieses Fossil ein Aufgabenblatt zu bearbeiten. Es ist nicht nur das am besten erhaltene, sondern auch eines der wertvollsten Fossilien der Welt. Wie die Gruppe herausfand, ist der Archaeopteryx das Bindeglied zwischen Kriechtieren und Vögeln. Die Gruppen hatten nach der Führung noch Zeit sich frei zu bewegen, man konnte also noch weitere Attraktionen, wie zum Beispiel den Eisbären „Knut“ betrachten. Vom Naturkundemuseum ging es mit dem Bus weiter zum Bundestag.

Der Bundestag

Am Bundestag angekommen mussten die Schüler natürlich erst durch eine ausgiebige Sicherheitskontrolle. Nachdem diese erfolgreich passiert war, besichtigte die nun wieder zusammengeschlossene Gruppe zuerst die Kuppel des Bundestags. In einem großen Fahrstuhl erreichten wir das Dach. Mit einem Audio-Guide bewaffnet erfuhr man über den in der Kuppel verankerten Rundgang viel über Berlin und den Bundestag selbst. Anschließend wurde der Plenarsaal besichtigt, in dem uns ausführlich erklärt wurde, welche Person wo im Bundestag seine Aufgabe und seinen Arbeitsplatz hat. Die Schüler durften Fragen stellen, die zu genüge beantwortet wurden.

Nach der Besichtigung des Bundestag hatten die Schüler noch zwei Stunden Freizeit, die sich jeder frei einteilen durfte. Einige besichtigten weitere Sehenswürdigkeiten, Andere nutzten die Gelegenheit zum Shoppen in den Berliner Malls und Geschäften, wieder Andere füllten ihre Mägen. Zum Schluss fanden sich wieder alle am Brandenburger-Tor zur Rückfahrt ein. Gegen 20 Uhr kam der Bus unbeschadet in Kreischa an und die Klassenfahrt war erfolgreich beendet.

Marcel Wodnick 10a







 

 

An unserer Schule ist es Tradition, dass alle 10. Klassen im Rahmen des Deutsch- und Geschichtsunterrichts Weimar, die Stadt der Dichter und Denker, und das ehemalige Konzentrationslager Buchenwald besuchen. Am Donnerstag, dem 12.11.2015, fuhren wir gemeinsam mit den entsprechenden Lehrkräften Frau Münch, Frau Arnold und Herrn Wittiber um 06:00 Uhr von Kreischa nach Weimar. Nach einer zweieinhalbstündigen Fahrt erreichten wir schließlich unser Ziel, teilten die Klasse auf und nahmen an einer Stadtführung teil, bei der wir viel Wissenswertes über die damalige Zeit und über die Dichter in Weimar erfuhren. Am Goethe-Haus verabschiedeten sich die beiden Stadtführer. Mit Audioguides bewaffnet, begannen wir die interessante Reise durch das Haus, in dem Goethe mit seiner Frau Christiane Vulpius bis zu seinem Tod gelebt hat. Danach hatten wir zwei Stunden Freizeit. Manche besuchten das Schiller-Museum, anderer das Weimar-Haus und einige schauten sich bei dem sonnigen Wetter die Stadt Weimar genauer an. Um 13:30 Uhr trafen sich dann alle wieder am Treffpunkt und stiegen in den Bus ein, um zum ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald zu fahren. Heute ist dieser Ort eine Gedenkstätte zur Mahnung und gegen das Vergessen der Nazigreultaten. Zur Vorbereitung und Einstimmung auf die Führung schauten wir einen Film, in dem es um das Konzentrationslager ging und in dem Zeitzeugen, die das KZ überlebt hatten, zu Wort kamen. Anschließend führte uns eine nette Frau durch das Lager, die uns ausführliche Informationen lieferte und alle Fragen ausgiebig beantwortete, die wir hatten. Auch wenn nicht mehr viel vom ursprünglichen Lager zu sehen war, spürte man die Kälte und die Grausamkeit, die sich dort abgespielt hatte, besonders als wir durch das Tor gingen. Mit gedrückter Stimmung ging es dann gegen 16:00 Uhr wieder zurück nach Hause. Kurz nach 19:00 Uhr kamen wir dann wieder in Kreischa am Mühlgraben an.Von diesem Tag hat jeder viel Wissenswertes mitgenommen. Auch wenn es noch so anstrengend war und uns Buchenwald doch sehr mitgenommen hat, werden wir diesen Tag in Erinnerung behalten.

von Francine Schober (Klasse 10 A, OS Kreischa)

ad acta – Aussteiger aus der rechtsextremen Szene

Rechtsextremismus? Nicht mit uns!

Am 11. November 2015 hatte die Klasse 9 der Oberschule die Ehre, mit dem Sozialarbeiter Herr Ankele und einem Aussteiger aus der rechten Szene über das Thema Rechtsextremismus zu diskutieren. Das war unsere große Chance mehr über dieses Thema zu erfahren. Bereits am Vortag erstellten wir viele Fragen die uns bei diesem Thema besonders interessieren. Herr Ankele leitete die zweistündige Diskussion ein, indem er sich und den Aussteiger kurz vorstellte. Anschließend erzählte uns der Aussteiger seine Geschichte, wie er in diese Szene geriet, wie er sich darin gefühlt hat und wie sein Alltag darin aussah. Zudem erklärten sie, das viele Aussteiger oft mit vielen Problemen zu kämpfen haben. Diese fassten wir anschließend in einem Tafelbild zusammen. Die Atmosphäre war in diesen zwei Stunden fesselnd. Die Klasse war sehr interessiert und ich kann sagen, dass dieser Tag überaus lehrreich für alle Anwesenden war. Eric Hartpeng 9b

 

Alexander Eisler, Kl.7b und Isabel Friedrich, Kl.10b

hatten es auf ihren Klassenstufen geschafft, bei der 2.Stufe der Sächsischen Geographieolympiade unter die ersten 12 von fast 3800 Schülern zu gelangen und waren somit zur 3.Stufe delegiert, an der sie am 19.11.2015 erfolgreich teilgenommen und unsere Schule würdig vertreten haben! Dabei wurden sie weder von der Topografie noch von der Anwendung allgemeingeografischer Gesetzmäßigkeiten verschont. Ebenso wurde allgemeines Wissen zu Kultur und Land abgefragt.

Herzlichen Glückwunsch!

Dabei ist es Isabel gelungen, einen 2.Platz zu erreichen, der sie nun zur Teilnahme an der 4.und somit letzten Stufe berechtigt, wo es um die Ermittlungdes Sachsensiegers geht. Diese wird am 7.1.2016 in Dresden stattfinden.

Wir beglückwünschen Isabel zu diesem Erfolg und wünschen ihr für den Endausscheid alles Gute!



Frau Beulig und Herr Thronicker

Die Vorbereitungen

Der Weihnachtsmarkt

 

 

Frau Dr. Quandt spricht zum Thema "Lehrergesundheit"

 

 

Demokatie stärken – zwei Projekttage Klasse 9b

Am 22. und 23. September hatte unsere Klasse 9b einen Projekt über Demokratie gemeinsam mit dem NDC (Netzwerk für Zivilcourage) und dem SAEK (Sächsische Ausbildungs- und Erprobungskanäle). Dieses Projekt zeigte uns, was es heißt Meinung und Interessen auch von anderen Menschen zu tolerieren und zu akzeptieren. Am ersten der beiden Tage waren wir in der Schule und zwei Vertreterinnen des NDC bearbeiteten mit uns verschiedene Themen zum Thema Demokratie, was man besser machen könnte, was gut ist und was es heißt, andere zu akzeptieren - egal wie sie sind.

Am darauf folgenden Tag waren wir beim SAEK in Dresden und sprachen über verschiedene Themen der Demokratie ausführlicher, indem wir uns selbst einmal Gedanken zu verschiedenen Schlagwörtern machen sollten. Wir versuchten zu unseren Themen erklärende Sätze zu finden oder versuchten durch einen provokanten Satz Aufmerksamkeit zu erzeugen. Am Nachmittag haben wir über unser Wahlthema ein Plakat gemacht und mit verschiedenen Grafikprogrammen versucht, wir unsere Ideen in die Tat umzusetzen.

Viviane Arany 9b

 

Am Freitag, dem 18.9.2015, fuhren wir Schüler der Klassen 7A und 7B gemeinsam mit Frau Mißbach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Theater der Jungen Generation in Dresden. Als wir dort ankamen, wartete Herr Wittiber bereits auf uns. Das Stück, welches wir ansahen, hieß „35 Kilo Hoffnung.“ Es handelt von einem 13-jährigen Jungen, der David heißt. David ist kein normaler Schüler, denn er schafft es nicht sich zu konzentrieren und bekommt dadurch nur schlechte Noten. Er ist jedoch handwerklich sehr begabt und träumt von zahlreichen Erfindungen, was seine Eltern zumeist nicht unterstützen. Der Einzige, der ihn versteht und unterstützt, ist sein Opa Léon. Er steht David in guten, wie in schlechten Zeiten zur Seite. Jedoch liegt Opa Léon schwer erkrankt im Krankenhaus. Zu der Zeit entdeckt David in einer Broschüre, eine Handwerksschule in Frankreich. Um in diese Schule aufgenommen zu werden, muss David eine Aufnahmeprüfung bestehen. Während er die Prüfung schreibt, hört er die Stimme seines Opas Léon, der ihn ermutigt, indem er David sagt dass er die Prüfung schaffen wird. Aufgrund dieser Motivation schafft David letztendlich die Prüfung und wird an der Schule aufgenommen. Als er mitbekommt, dass sein Opa im Koma liegt, bricht für ihn eine Welt zusammen und er beginnt sich wieder wie früher zu benehmen. Zum Schluß treffen sich Léon und sein Enkel noch einmal, da Léon ihn wenigstens noch einmal sehen will.

Fazit: Wir persönlich fanden das Stück sehr gut in Szene gesetzt. Es wurde auch nicht so langweilig dargestellt, wie die meisten anderen Vorführungen. Alles in allem war das Stück gelungen und sehr unterhaltend.

Nico Haenel, Erik Harzer, Tom Klein (7A)

Am 28.08.2015 besuchte die Klasse 9b das "Gläserne Labor" im Hygienemuseum Dresden. Wir trafen uns 8:45 Uhr vor dem Hygienemuseum und fingen ca. 9:00 Uhr mit der Führung an. Diese wurde von Herr Sagerer geleitet. Die Führung bestand aus drei Teilen. Im ersten Teil mikroskopierten wir unsere Mundschleimhautzellen, zeichneten und beschrifteten sie. Dazu mussten wir in der Innenseite unserer Wange mit einem Zahnstocher lang streichen. Anschließend kam das Ganze auf einen Objektträger und wurde mit Methylenblau gefärbt. Dann wurde das Methylenblau abgewaschen und der Objektträger unter das Mikroskop gelegt. Der zweite Teil bezog sich auf die Dauerausstellung im Hygienemuseum, wo wir verschiedene Aufgaben zu den Themen „ Der Gläserne Mensch“ und „ Leben und Sterben“ lösen mussten. Der letzte Teil der Führung bestand darin, die DNA einer Zwiebel zu analysieren. Dazu pürierten wir Zwiebeln mit einer Lösung aus Salz und Spülmittel und ließen dieses Gemisch in sehr heißem Wasser für ca. 30 Minuten stehen. Anschließend filtrierten wir das Ganze und gaben es in Reagenzgläser. Dann gaben wir noch etwas kaltes Ethanol hinzu und ließen es ein bisschen stehen. Danach gaben wir die Flüssigkeit in kleine Behälter und ließen das Ganze zentrifugieren. Das konnten wir dann mitnehmen. Zwischen den einzelnen Themen erklärte uns Herr Sagerer etwas zur DNA und zum Bau und der Funktion der Zellen. Wir fanden den Labortag im Hygienemuseum sehr interessant, haben mehr zu den einzelnen Themen erfahren und konnten vieles auch selbst ausprobieren.

Rahel Heller und Vivien Walther Klasse 9b

 

Am Dienstag, den 25 .August 2015, absolvierten wir, die Klasse 9a, ein Laborpraktikum im Hygienemuseum Dresden. Wir trafen uns 8:45 Uhr am Museum und gingen zusammen ins Labor. Wir verstauten unsere Rucksäcke und Jacken in den Schränken und zogen uns weiße Laborkittel an. So fühlten wir uns auch wie richtige Laboranten. Dann haben wir unsere Mundschleimhautzellen mikroskopiert und skizziert. Dazu nahmen wir mit einem Zahnstocher einen Abstrich aus unserem Mund und rollten diesen dann auf einen Objektträger und färbten es mit Hilfe von Methylenblau. Nach kurzer Einwirkzeit spülten wir die Farbe ab, legten ein Deckgläschen darüber und begannen uns die Mundschleimhautzellen genauer unter dem Mikroskop anzusehen.
Dann hatten wir kurz Pause und danach sahen wir uns die Ausstellung „Mensch“ an, wobei wir Fragen zu den ersten zwei Räumen, „Der Gläserne Mensch“ und „Leben und Tod“, auf zwei Arbeitsblättern beantworteten.
Im zweiten Teil des Laborpraktikums haben wir die DNA einer Zwiebel sichtbar gemacht, indem wir zuerst eine Salz-Wasser-Spülmittel Mischung herstellten zu der wir dann geschnittene Zwiebelwürfel gaben, wobei nur wenige Augen trocken blieben. Das entstandene Gemisch haben wir dann kurz püriert und für 30 Minuten in ein 60°C warmes Warmwasserbad gestellt. Danach filtrierten wir den gelblichen Matsch und füllten es in Reagenzgläser, gaben Ethanol dazu und warteten bis sich eine weiße Flüssigkeit oben absetzte. Diese zogen wir mit einer Pipette auf und füllten sie in kleine Döschen um es zu zentrifugieren. Währenddessen erzählte uns Frau Dr. Wolf von dem Aufbau und der Geschichte der Zelle. Danach holten wir unsere Präparate aus der Zentrifuge und durften sie mit- nehmen.

Wir fanden den Tag sehr interessant und es war durch praktisches Arbeiten und Theorie sehr abwechslungsreich.


Lea Voll und Nicole Breitenstein 9a






 

Nicht Mathe, Deutsch oder Englisch, sondern Kennenlernen stand die ersten drei Schultage auf dem Stundenplan der neuen Fünftklässler der Oberschule Kreischa. Mit Hilfe von kleinen Spielen kamen sich die Schüler schnell näher. Schulhausrallye und ein Rundgang durch Kreischa halfen, sich in der neuen Umgebung rasch zurechtzufinden. Gemeinsam wurde das Klassenzimmer mit Steckbriefen und Handabdrücken bunt ausgestaltet. Zum Abschluss wanderten beide 5. Klassen auf den Wilisch. Viele Schüler knüpften schnell erste Freundschaften und legten damit die Basis für eine gute Klassengemeinschaft sowie ein gutes Lernklima.

Frau Eckert