Am 22., 23. und 25. März 2010 fand an unserer Schule wieder das Planspiel Kommunalpolitik der 10. Klassen statt. Dieses Jahr betreuten uns die vier Spielleiter Janine Rost, Paul König, Franziska Hradsky und Norbert Hanisch von der Friedrich-Ebert-Stiftung aus Dresden, die uns tatkräftig zur Seite standen und uns viele interessante Fakten zum Thema „Kommunalpolitik in Kreischa “ vermittelten.
Am ersten Tag waren wir noch etwas skeptisch. Das änderte sich aber schnell. Nach einem kleinen Aufmunterungsspiel waren alle voll bei der Sache und hörten den Spielleitern bei ihren kleinen Referaten über Politik zu. Am Ende dieses Tages wurden wir noch in die im Kreischaer Gemeinderat sitzenden Parteien (FBK, CDU, FDP und Die Linke) eingeteilt. Zum Abschluss des Tages nahmen wir an der „echten“ Gemeinderatssitzung des Kreischaer Gemeinderates teil.
Am nächsten Tag trafen wir uns nun, um weiteren Referaten zu lauschen. Als dann um 10 Uhr endlich die Fraktionsmitglieder eintrafen, arbeiteten wir mit ihnen in den jeweiligen Gruppen zusammen und erstellten die Anfragen und Anträge an den Bürgermeister, die wir am Donnerstag in unserer eigenen Gemeinderatssitzung vortragen wollten.
Der letzte Tag war zwar ein ganz normaler Schultag, doch am Abend fand der Höhepunkt unserer Projekttage statt, die von uns schon mit Freude erwartete Gemeinderatssitzung. Dabei schlüpften wir in die Rolle der Gemeinderäte und diskutierten lange über die Anfragen und Anträge der verschiedenen Parteien. Natürlich stimmten wir über jeden Antrag demokratisch ab.
In der Zusammenfassung waren wir mit den drei Tagen sehr zufrieden und hatten viel Spaß. Allerdings hätten wir uns gefreut, wenn außer Vertretern des Gemeinderates und Lehrern auch andere Bürger der Gemeinde Kreischa unserer Einladung gefolgt wären  und an unserer Gemeinderatssitzung teilgenommen hätten.
Besonders möchten wir den vier Spielleiter der Friedrich-Ebert-Stiftung, dem Bürgermeister Frank Schöning und den Gemeindevertretern Frau Hempel,
Frau Marchlewsky, Herrn Lerche, Herrn Richter-Kästner und Herrn Maes, die alle zum Gelingen unseres Planspiels beigetragen haben, danken.

Katrin Ebert