Pierre berichtet: Mein Freund Julius und meine Klasse waren am 16.12. auf der Eisbahn im Hains. Manche hatten ihre eigenen Schlittschuhe mit und andere wie ich haben sich welche ausgeliehen. Julius und ich waren erst sehr wacklig auf den Beinen bzw. auf dem Eis. Zugegeben die Mädchen fuhren besser. Sie sind ja auch geübter! Also nahmen wir die übereinander gestapelten Kisten und übten. Das ging dann in ein Rennen über. Spaß muss eben sein.

Leichathletiksportfest in Freital

Bei ganz schön kalten, aber trockenen Wetter fand gemeinsam mit den Klassen 3 und 4 der Grundschule unser Leichtathletiksportfest in Freital statt. Bei den Disziplinen Weitsprung Wurf/ Kugel, Sprint und Ausdauerlauf bemühten sich die Sportler um gute Leistungen. Viel Spaß brachte der abschließende Staffellauf.

Anfang Februar absolvierten die Klassen 4a und 4b der Grundschule Kreischa ihren ersten Unterrichtstag an unserer Mittelschule. Dabei lernten sie neue Unterrichtsfächer und die unterrichtenden Lehrer kennen. Abgeschlossen wurde der Tag mit einem Besuch im Schulklub. Wir hoffen viele Kinder für unsere Einrichtung begeistern zu können.

Auf den Spuren von Goethe und Schiller

Unserer Schultradition folgend begaben sich auch in diesem Schuljahr die Schüler der 10. Klasse auf die Spuren von Goethe und Schiller. Gut vorbereitet und mit vielen Fragen im Kopf fuhren sie am 18.10.08 mit ihrer Deutschlehrerin Frau Arnold und der Geschichtslehrerin Frau Münch nach Weimar, um Informationen und Wissenswertes für ihre komplexe Leistung im Fach Deutsch zu sammeln. Gemeinsam mit einer netten und sehr erfahrenen Reiseleiterin erkundeten sie die Stadt und erfuhren dabei viel Interessantes über Weimar und ihre zum Teil sehr berühmten Bewohner. Im Anschluss daran nutzten sie die Zeit, um die Gedenkstätte Buchenwald und das ehemalige Konzentrationslager zu besichtigen. Hier mussten sie die Erfahrung machen, dass sich unweit der Wirkungsstätte unserer berühmtesten deutschen Dichter während der Naziherrschaft Grauenhaftes abspielte, was viele von ihnen sehr bewegte.

Ski fahren total

Ein Jahr intensiver Vorbereitung war endlich um. Wir konnten Sponsoren finden und mit verschiedenen Aktionen einen Teil der Kosten für die Fahrt selbst finanzieren. Los ging es nach Hochkrimml!
Alles weiß soweit das Auge reicht, meist Sonne, perfekte Pisten (165 km), keine Wartezeiten an den modernen Bahnen und Liften (51) des riesigen Skigebiets, praktische Unterbringung und Verpflegung im Jugendgästehaus „Gerlosplatte“ direkt am Hang.
Jetzt nur noch Ski fahren lernen, dann werden es perfekte Tage in einer traumhaften Bergwelt! Auf geht’s!Ski heil! Unter der Anleitung unserer (Ski-)Lehrer gaben wir uns große Mühe, unsere ersten Schwünge im Schnee zu ziehen. Von Tag zu Tag machten wir Fortschritte. Die Geschwindigkeit steigerte sich, Stürze wurden weniger. Dann ging es sogar auf Tagestour durchs ganze Skigebiet. Wir mussten die unterschiedlichsten Pisten bewältigen: Flache und steile; blaue, rote und schwarze; breite und schmale waren dabei.
Natürlich war auch der Spaß nach Trainingsende groß. Höhepunkte waren die Singstar-Party und der Rodelgaudi.
Riesigen Einsatz zeigten wir beim Wettkampf am fünften Skitag. Schließlich wollten wir unsere Fortschritte auf den Brettln zeigen und wie die Profis fahren.
Nicht zu glauben: Alle können jetzt Skifahren! Leider war die Woche im Schnee zu schnell vorbei. Es war super anstrengend, aber eine ganz besondere Klassenfahrt.

Am Freitag, dem 23.1.09, fanden für uns zwei ganz besondere Gemeinschaftskundestunden statt. Zu Gast im Unterricht war der kompetente Gesprächspartner, Mitglied des Bundestages, Herr Brähmig. Von ihm erfuhren wir vieles über die Arbeit als Abgeordneter. Er beantwortete u.a. auch Fragen zu seiner Person und politischen Haltung. Natürlich interessierten uns auch aktuelle politische Diskussionen und Themen im Zusammenhang mit der Finanzkrise. Es war eine sehr spannende Begegnung mit einem Politiker aus unserer Region.

Schülergemeinderatssitzung am 26.März 2009 im Rathaus der Gemeinde Kreischa während des Projektes Kommunalpolitik der Mittelschule Kreischa in Zusammenarbeit mit der Friedrich - Ebert - Stiftung

Schüler im Gespräch mit der CDU - Fraktion
Arbeitsgespräch der FBK - Fraktion mit Schülern der Mittelschule Kreischa
Die Linke im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern

Ende September unternahm die Klasse 7 einen Ausflug in das historische Zentrum von Pirna. Nach einem von Frau Mißbach moderierten Stadtrundgang, erlebten wir eine spannende Kirchenführung. Am Ende blieb noch ein wenig Freizeit. Ein erlebnisreicher Tag.

5. Stopp jsc Ping-Pong-Tour 2008


Wenn das nicht ein großartiger Schuljahresauftakt war: Gleich am ersten Schultag hielt auf dem Hof der Mittelschule Kreischa der Ping-Pong-Express. Die Kreischaer hatten bereits im vergangenen Jahr beim jsc-Voting gewonnen, die meisten kannten deshalb den Ablauf des Events. Spaß hat es gemacht, das zeigen auch die Bilder vom Stopp.

Viele Tränen um eine Zwiebel- DNA

Am 12. September 2009 hatten wir, die Klasse 10, einen ungewöhnlichen Biologieunterricht im Hygienemuseum. Im gläsernen Labor frischten wir erst einmal unsere Kenntnisse über den Aufbau und die Fortpflanzung der tierischen und pflanzlichen Zellen auf. Außerdem bekamen wir noch einige sehr interessante Informationen über die DNA. Zusammen mit dem was wir über sie im Unterricht gelernt hatten, waren wir für das Kommende gut gewappnet! Nach einer kurzen Belehrung ging es dann endlich los. In weiße Mäntel gehüllt (in denen wir uns vorkamen wie Doktoren) nahmen wir, wie bei der Polizei, zunächst unsere Speichelproben. Diese wurden mit einer Lösung angefärbt. Jetzt konnten wir unsere eigenen Zellen durch das Mikroskop beobachten. Es war zwar schwer für uns einzelne Teile wie z.B. den Zellkern zu erkennen, dennoch war es eine interessante Sache, einmal so kleine Teile seines eigenen Körpers zu sehen.

Nach einer kurzen Pause die wir für einen Rundgang durch das Museum nutzten, wartete bereits das nächste Experiment. Wir durften endlich eine DNA sehen. Leider nicht unsere eigene, denn diese ist sehr schwer zu isolieren. Daher benutzten wir einfach die der Zwiebeln. Beim Schneiden war das Labor dann voller weinender Gesichter. Die geschnittene Zwiebel mixten wir mit Spülmittel und etwas Wasser. Dieser "Zwiebelshake" wurde dann bei rund 60 Grad Celsius, 30 Minuten erwärmt. Als wir dann eine kleine Schicht Ethanol in das Reagenzglas mit dem Zwiebelmix gaben lösten sich kleine weiße Fädchen. Wir waren ein klein wenig enttäuscht, denn wir hätten uns die DNA ein bisschen spannender vorgestellt.

Dieser Tag war auf jeden Fall eine perfekte Vorbereitung auf die anstehende Prüfung, und eine große Bereicherung unseres Wissens.

 

Martin Tömel

 

Anfang Dezember machten sich die Klassen 9a und 9b mit dem Zug von Dresden auf den Weg in das Vulkanmuseum in Kamenz. Dort angekommen, begrüßten uns 2 Museumsführer. Die Sonderausstellung im Kamenzer Museum ist eine Reise durch die Erdgeschichte mit vielen interessanten mineralischen Ausstellungsstücken. Eine 'Erdzeitalterstraße' zeigt die Entwicklung der Kontinente in den einzelnen Erdzeitaltern. Im Fokus liegen die vulkanischen Aktivitäten in Sachsen vor Millionen von Jahren, die Entstehung der verschiedenen Minerale und Ablagerungen und die Auswirkungen der Eiszeiten in Sachsen. Es war ein ereignisreicher und interessanter Tag.

Klasse 10 und Frau Beulig vor dem Bundestag
Bundestagsabgeordneter Herr Brähmig und Frau Beulig mit Schülerinnen und Schülern aus der Mittelschule Kreischa
Anja, Luise und Franziska im Bundestag
In der Reichstagskuppel
Im Naturkundemuseum Berlin

Fächerverbindender Unterricht von evangelischer Religion, Ethik und Biologie am 5.2.2009 zum Thema „Unerfüllter Kinderwunsch“. Nach einem interessanten Einstieg durch Frau Wulff von der Schwangerenberatungsstelle Freiberg und einen Film über ein kinderloses Ehepaar mit Kinderwunsch, setzten sich die Schülerinnen und Schüler eifrig mit ethischen, religiösen und biologischen Fragestellungen zum Thema auseinander.

Immer montags ab 15 Uhr finden im Musikzimmer der Mittelschule Kreischa die Proben der Schülerband “Freestyle” statt. Diese besteht aus E-Gitarrist Aaron Wolf (14), Thomas Huhmann (15) dem Schlagzeuger, Keyboardspieler Tom Holland (15), E-Gitarren- und Saxofonspieler Clemens Huhmann und den Sängerinnen Anna Maria Renner (14), Mariann Drummer (14) und Franziska Krug (16). Die Schülerband spielt vorrangig Rock und komponiert sogar selbst Musikstücke. Dabei steht ihnen die Musiklehrerin Frau Reuter tatkräftig zur Seite. Beim Tag der offenen Tür der Mittelschule Kreischa am 6.3.2009 hat “Freestyle” einen Liveauftritt.

Im Geschichtsunterricht der Klasse 5 beschäftigen sich die Schüler mit der Ur- und Frühgeschichte des Menschen. Das ist sehr interessant. Höhepunkt der Arbeit war ein Fächer verbindendes Projekt von Geschichte und Kunst zur Höhlenmalerei am 13.Januar 2009. In der „Höhle des Kunstraumes“ brennen Kerzen, magische Klänge ertönen. Aus Erde, Kohle, Gewürzen und anderen Stoffen stellen die Schüler ihre Farben selbst her und malen wie zur Zeit der Urmenschen mit Stöcken, Fingern und selbstgebastelten Pinseln. Es entstehen Abbildungen von Tieren, die denen in der Höhle von Lascaux in Frankreich durchaus ähnlich sehen.

Inzwischen sind auch die 2. und die 3. Stufe der 3. Sächsischen Geoolympiade Geschichte und verliefen sehr erfolgreich für unsere beiden Teilnehmer Michaela Molineus (Klasse 7) und Sebastian Wetzel (Klasse 10).Da beide bei der 2. Stufe, die am 13. November 2008 in Pirna stattfand, in ihrer Klassenstufe jeweils den ersten Platz erreichten, konnten sie an der 3. Stufe teilnehmen, die am 4. Dezember 2008 in der Sächsischen Bildungsagentur, Regionalstelle Dresden, stattfand. Michaela platzierte sich dabei im Vorderfeld und Sebastian konnte erneut den Siegerplatz erkämpfen. Sebastian griff nun beim Kampf um den "Sachsenmeister" an. Diese letzte Runde fand am 15. Januar 2009 in Dresden im Blockhaus statt. Dabei wetteiferten alle Sieger der 5 Regionalstellen (15 Schüler) um den Meistertitel.Sebastian erreichte am Ende die meisten Punkte und gewann somit die 3. Sächsische Geographie-Olympiade in der Klassenstufe 10.

Herzlichen Glückwunsch!!!
H. Beulig (Geografielehrerin)

Gewalt und Rechtsextremismus im Film „Kombat 16"


Einigermaßen gespannt waren die Schüler der Klasse 10 der Mittelschule Kreischa auf die Ankündigung eines Filmprojektes unter dem Titel „Kombat 16". Erst wollten wir den für uns ausgewählten Film mit dem Filmpädagogen Niels Beer während des Unterrichts besprechen und an einem anderen Tag im Filmtheater „Capitol" in Freital ansehen. Willkommene Abwechslung im Schulalltag! „Mal über den Tellerrand hinausschauen kann auch nicht schaden", so dachten wir.

Das Projekt erwies sich als voller Erfolg! Es ging um das Thema Gewalt und Rechtsextremismus. Mit Gewalt im täglichen Leben, seinen feinen und gefährlichen Formen, haben wir uns im Vorfeld des Kinobesuches vertraut gemacht. Außerdem zeigte uns Niels Beer einen Filmausschnitt, was unsere Neugier ziemlich steigerte. Uns war schon klar, dass die Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt und Rechtsextremismus vor allen auch die Ursachen für rechte Gewalt klären sollte. Damit hatte von uns zum Glück noch niemand Erfahrung gemacht.

Was wir dann im von uns mit Spannung erwartenden Film zu sehen bekamen, erschütterte uns doch. Der Film „Kombat 16" erzählt die Geschichte eines Jugendlichen, der mit seinem Vater von Frankfurt am Main nach Frankfurt an der Oder gezogen ist, was in der Nähe der polnischen Grenze liegt.

Georg, so heißt der Junge, musste auf den Landesmeistertitel in Taekwondo verzichten, weil sein Vater ihn bei der westlichen Trainingsschule abgemeldet hatte. Auch andere Verluste musste er hinnehmen. In seiner neuen Schule traf er den klugen Kopf einer rechtsradikalen Clique, der seine Kampfsportfähigkeiten sehr achtete und ihn auch so als Freund angenommen hatte.

Thomas, so hieß der Bandenchef, wollte Georg rekrutieren und ihn für seine Ziele gewinnen. Am Ende wurden beide beste Freunde und rissen sich zusammen von der Clique los.

Ein guter Film und insgesamt ein gelungenes Projekt!

Christian Reuter

Am Mittwoch, dem 22 April, fand der jährliche Museumstag unsere Schule statt. Die Klasse 7 beschloss in Begleitung von Herrn Schuster, unserem Biologielehrer, das Deutsche Hygienemuseum in Dresden zu besuchen. Wir wollten mehr über das Thema „Liebe, Sex, Partnerschaft und Tod“ erfahren. Die Klasse traf sich vor dem Eingang des Museums, um vor Beginn der Führung ein paar Fotos zu schießen. Durch die Ausstellung führte uns Frau Kappe, eine Museumspädagogin des Hygienemuseums. Unser erster Stopp war die „Gläserne Frau“, an der wir verschiedene Organe unseres Körpers besser kennen lernten. Danach ging es um Leben und Tod. Frau Kappe konnte viele unserer Fragen beantworten. Nach einer kurzen Pause ging es in den Raum, der über Liebe, Sex und Partnerschaft handelte. Wir erfuhren vieles, z.B. worauf der Partner bei der Partnerwahl achtet. Die Klasse 7 begab sich in den Leseraum. Uns wurde ein Vortrag über Verhütung gehalten. Anschließend konnte das Museum selbstständig entdeckt werden. Nach gut 2 Stunden war der Ausflug vorbei. Es war ein informativer Nachmittag.

Nora Breitenstein und Michaela Molineus

 

Am Mittwoch, dem 27.8.2008 fand im Windi in Freital unser bereits zweimal verschobenes Badfest statt. Auch diesmal war das Wetter nicht so besonders, (nur 19° C und keine Sonne) was uns aber nicht von unseren Einzel- und Staffelschwimmwettbewerben abhielt. Alle Teilnehmer bemühten sich um gute Zeiten. Nach den Wettkämpfen hatten wir noch Spaß beim Rutschen und Spielen.

Workshop mit Kinobesuch zum Film  „Die Welle"


Im Rahmen des Deutschunterrichts nahmen die Schüler der Klassen 9a und 9b der Mittelschule Kreischa an einem Workshop zum Thema „Kino für Toleranz gegen Ausgrenzung und Gewalt" teil und sahen in diesem Zusammenhang den Film „Die Welle".

Am 30. September 2008 stimmte der Filmpädagoge Niels Beer die Schüler auf das Projekt und den Film ein und diskutierte mit ihnen über Gewalt und deren Folgen.

Am Tag danach, dem 1.Oktober 2008, fuhren beide Klassen in das Freitaler Kino „Capitol", um sich mit der Deutschlehrerin Frau Arnold und der Geschichtslehrerin Frau Münch den Film anzusehen. Dabei ging es um eine Gruppe Jugendlicher und ihren Lieblingslehrer Rainer Wegner. Dieser startet einen Selbstversuch, mit dem er seinen Schülern zeigen will, dass Menschen durchaus bereit sind, sich von autokratischen Systemen leiten zu lassen. Was zunächst harmlos beginnt, indem die Mitglieder der „Welle" einen Gruß wählen, eine Uniform tragen und sich ein Zeichen als Erkennung wählen, gerät zum Ende außer Kontrolle. Mitschüler werden drangsaliert und ausgegrenzt.

Nach dem Film tauschten wir unsere Gedanken und Meinungen über den Film mit Niels Beer aus. Der Inhalt des Films war sehr erschütternd. Alle Schüler sind sich einig, dass so etwas im wahren Leben nicht passieren darf.


Mariann Drummer und Katrin Ebert

Bei herrlichen Bedingungen trafen sich Ende Januar wieder Skifahrer, Snowboader, Lehrer und Eltern zum abendlichen Pistenspaß in Altenberg. Beim, nun schon fast traditionellen, Wintertreffen hatten alle reichlich Spaß.