Am 16.06.2017 war es endlich so weit. Unsere beiden 10. Klassen und die Hauptschüler der 9. Klasse erhielten um 17 Uhr ihre Zeugnisse im Vereinshaus Kreischa. Mit vielen Eltern, Lehrern und weiteren Gästen wurden sie feierlich verabschiedet. Johanna Freikamp hielt die Abschlussrede, stellvertretend für die Schülerschaft. In ihren Worten wurde deutlich, dass Schule und Abschluss gut gelingen können, wenn Lehrer, Eltern und Schüler an einem Strang ziehen. Jeder Einzelne seinen Teil zum Ganzen beiträgt und die Kommunikation in den Mittelpunkt rückt. Es war ein würdiger Abschluss, der im Anschluss natürlich kräftig im Gasthof Oelsa gefeiert wurde.

Ein ganz besonderer Dank geht an die beiden Elternsprecher der 10. Klasse. Herr Kostirka und Herr Noack haben sich um die Organisation dieser abschließenden Veranstaltung gekümmert. Es wurde viel gelacht, getanzt, geschnattert, gegessen, fotografiert, resümiert, gratuliert und erste Zukunftsträume gesponnen.

Klasse 10b Realschulabschluss

Klasse 10a Realschulabschluss

9. Klasse Hauptschulabschluss

vor der Zeugnisausgabe

im Vereinshaus Kreischa

unsere Elternsprecher (Herr Kostirka 10a, Herr Noack 10b)

 

Schulwanderung der Klassenstufen 5 bis 9 zur Wolfssäule und Einsiedler in der „Dippoldiswalder Heide“

Eine Schule begibt sich auf Wanderschaft

Auf der Quorener Kipse lag Bratwurstgeruch in der Luft. Der bewährte Grillmeister Herr Schuster lockte die Schüler aller Klassen bei herrlichen Wetter aus der Schule. Dieses Jahr fuhren die Schüler mit Bussen nach Freital-Heinsberg, um mit der Weiseritztalbahn zur Malter zu kommen. Von dort aus wanderten die Schülergruppen über verschiedene Wege (insgesamt ca. 11 km) zur Schule zurück. Am Bratwurststand konnten sich die Schüler stärken und eine Pause einlegen. Es war ein herrlicher Blick über den Kreischaer Kessel, das Elbtal bis hin zur Sächsischen Schweiz.

Die letzten Planungen am Morgen laufen ...

Klasse 5 - 6 (rot), Klasse 7-8 (blau), Klasse 9 (schwarz)

 

Zwischenziel erreicht - Stärkung mit Bratwurst und Getränken

 

Am 16.06 haben wir das Schuljahr und unsere Klasse 9b mit einem Besuch im Sportcenter XXL zünftig abgeschlossen.

Dabei durften wir uns voll auspowern, im Fitnessraum an den Geräten, beim Volleyball, Badminton und beim Fußball. Aber auch beim Bowling haben wir keine ruhige Kugel geschoben. Alle hatten ihren Spaß und persönlichen Favoriten an diesem lockeren Vormittag gefunden. Es war ein wirklich schöner Abschluss für dieses Schuljahr!

von Lina Martin

Am Sonntag, dem 23.April ging es endlich los nach England. Die Klassen 9a und 9b trafen sich gegen 20:00 Uhr am Mühlgraben in Kreischa. Alle waren tierisch aufgeregt. Nachdem die Koffer im Bus verstaut waren und wir uns von unseren Familien verabschiedet hatten, ging es endlich los. Nach einer langen Busfahrt und der Fährüberfahrt von Calais nach Dover waren wirklich alle froh, endlich in England angekommen zu sein. Schon am Tag unserer Ankunft machten wir einen Stadtrundgang durch Canterbury. Dabei erfuhren und sahen wir viel Wissenswertes über diese Stadt. Anschließend gingen wir in das Museum ,,The Canterbury Tales ‘‘. Danach hatten wir ein wenig Freizeit, um Canterbury zu erkunden. Trotzdem fieberten wir schon der Fahrt nach Ramsgate entgegen, um unsere Gastfamilien endlich kennenzulernen. Als wir dort ankamen, warteten diese bereits auf uns. Nach einem gemütlichen Abend bei sehr netten und gastfreundlichen Familien, besuchten wir am nächsten Tag das erste Mal London. Dort erwartete uns zunächst eine Stadtrundfahrt mit vielen Sehenswürdigkeiten, die London zu bieten hat. Am Nachmittag waren wir dann noch im Wachsfigurenkabinett ,,Madame Tussaud`s ‘‘. Der Mittwoch stand ganz im Zeichen einer Fahrt nach Hastings, wo wir auf einem Berg das Wetter und die Aussicht genießen durften. Anschließend besuchten wir die Ausstellung ,,The Smuggler Caves ‘‘. Zu guter Letzt ging es dann auf nach Brighton. Dort hatten wir zwei Stunden Freizeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Geschafft von den vielen Eindrücken kamen wir wieder bei unseren Gastfamilien an. Nach einem leckeren Abendbrot wollten wir nur noch schlafen. Am nächsten Morgen mussten wir uns schon wieder von den Gastfamilien verabschieden. Danach ging es los zum letzten Tag, den wir in London verbringen wollten. Als erstes auf dem Plan stand Greenwich mit dem ,,Royal Observatory ‘‘ und danach der ,,Tower of London ‘‘. Dies wurde ein unvergessliches Erlebnis. Zunächst machten wir eine Schiffsfahrt auf der Themse. Mit der U-Bahn fuhren wir anschließend zum ,,Piccadilly Circus ‘‘, wo wir dann zwei Stunden Zeit bekamen, um diese berühmte Gegend zu erkunden. Das Highlight unserer Englandfahrt aber war die Fahrt mit dem ,,London Eye ‘‘. Leider war an diesem Tag das Wetter sehr schlecht, so dass man keine gute Sicht über London hatte. Am Abend traten wir glücklich aber auch todmüde mit vielen Eindrücken unsere Heimreise an.

Christina Reichel, Klasse 9a

Ein Abschluss ohne Witz ist wie ein Donner ohne Blitz. Sollen Blitze schlagen ein, müssen sie auch kraftvoll sein. Drum geliebtes Publikum nehmt den Abschlusstag nicht krumm. Denn jeden den sie äffen, den hätt´s noch schlimmer können treffen.

Wieder verlässt ein Jahrgang die Oberschule. An ihrem letzten Schultag haben die 10. Klassen die Schule in den frühen Morgenstunden ge(verun)staltet. Der Schulhof wurde abgesperrt, Mitschüler geschminkt und auf dem Hof ab der 3. Stunde ein Mitmachprogramm gestaltet. Den Lehrern wurde Kuchen serviert - vielen Dank dafür! Bei schönem Wetter wurde auf dem Schulhof getanzt, gelacht und sich von den Großen verabschiedet.
 

Das Klassenzimmer der 5. Klasse - Unterricht? Erst aufräumen!

Wer wollte ...  wurde angemalt.

Vorbereitungen abgeschlossen. Schüler können (versuchen) die Schule zu betreten.

Schülerversammlung auf dem Hof ... warten auf den Startschuss.

Ohne Worte. ..

Aufgabe: Gedicht lernen in kurzer Zeit ...

Was bleibt ?... Konfetti über Jahre in vielen Ecken!

 

 

Am 09.06.2017 machten wir uns 07.45 Uhr zusammen mit Frau Eckert, Frau Pölitz und Frau Zscherneck, der Mama von Justus, zu unserem Abenteuertag auf. Schon bei der Anfahrt mit Bus und Zug konnten wir die schöne Landschaft des Elbtals genießen und kamen gut gelaunt an der Ochelbaude in Porschdorf an. Dort wurde unsere Klasse von den Guides in zwei Gruppen eingeteilt.

Es galt einen Erlebnisparcours zu bezwingen und dabei schneller als die andere Gruppe die einzelnen Aufgaben zu lösen. Wir spielten verschieden Spiele, bei denen Teamgeist gefragt war. So mussten beim Wasserlaufspiel alle konzentriert zusammenarbeiten, damit das Wasser aus dem Bach schnell in die Flasche gelang. Beim Baumstammrennen zählten Schnelligkeit, Gleichgewichtssinn und gegenseitiges Vertrauen. Schnell gelang es uns auf den Baumstämmen zum Ziel zu kommen. Anschließend kam es auf unseren Tastsinn an, um blind die Gegenstände richtig zu erraten. Der Parcours führte uns durch das abwechslungsreiche Gelände der Ochelbaude. So kletterten wir auch hoch hinauf und mussten gemeinsam auf die andere Seite eines Spinnennetzes. Dort galt es einen Schatz zu bergen. Auch diese Aufgabe meisterten wir sportlich und kreativ. Der Rückweg führte uns zwischen Felsen zurück zur Ochelbaude. Mutige Schüler trauten sich nach einer Pause zu klettern, während andere Volleyball und Fußball spielten.

Wir verbrachten einen schönen Tag im Wald und zwischen Felsen. Wir bewiesen Teamgeist und lösten alle Aufgaben. Das Abenteuer hat uns sehr gut gefallen und viel Spaß gemacht.

schön vorsichtig und nichts verschweppern...

gleich ist es geschafft und die Flasche voll

Baumstammlauf- nur nicht fallen

jede helfende Hand ist gefragt

Was ist wohl in den Säckchen versteckt?

Teamwork- alle müssen auf die andere Seite des Netzes

Die Vorbereitung, um den Schatz zu bergen

Selina holt die Schatzkiste

JUHUUU! Geschafft! :-)

Doch der Tag war noch nicht zu Ende. Am Abend trafen sich alle Familien 18.00Uhr in der Teufelsmühle am Wilisch zum Abschlussfest. Vor dem Abendessen spielten wir Fußball oder unterhielten uns einfach. Es gab leckere Salate und Bratwurst. Später wurde auch die Feuerschale angezündet und es gab Knübbelkuchen. Das Fest war ein gelungener Abschluss unseres Schuljahres, bei dem wir Kinder viel Spaß hatten und sich auch unsere Eltern besser kennen lernen konnten. Wir danken Familie Kühn und Familie Hofmann für die Organisation.

von Angelina Klaus, Fritz Fitterer, Erwin Rauschhardt und Marvin Wolf

gemütliche Stimmung

Nachdem unser Museumstag zunächst buchstäblich ins Wasser gefallen war, holten wir ihn am 24.05.2017 nach. 7.30Uhr machten wir uns auf den Weg und wanderten nach Maxen. Wir sahen unterwegs viele Tiere, wie Kühe, Schafe und sogar eine Eidechse. Am Zielort angekommen teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe ging zum Kalkofen und der Naturbühne Maxen, die andere in das Heimatmuseum. Viele Schüler schnappten sich ihre Schreibblöcke, um sich während der Führungen Notizen für den anschließenden Test zu machen. Herr Seidel empfang uns und erzählte viel über die Naturbühne. Anschließend gingen wir auf den nahgelegenen Kalkofen und hatten einen guten Ausblick über die Landschaft. Im inneren des Kalkofens waren viele verschiedene Steine und der Maxener Marmor, der sogar im Dresdner Residenzschloss verbaut wurde. In der Mitte des Kalkofens war ein großes Loch, in dem der Kalk gebrannt wurde. Bei einem Experiment wurde uns gezeigt, wie Kalk und Wasser miteinander reagieren.

Im Heimatmuseum erwartete uns Frau Tronicke, die uns viel über die Schlacht in Maxen 1759 erzählte. Dabei kämpfte Österreich gegen Preußen. Um seine Soldaten zu schonen, kapitulierte der preußische General Friedrich August von Finck, sodass Österreich diese Schlacht gewann. Wir durften eine Kanonenkugel anheben, die ganz schön schwer war. In anderen Räumen des Heimatmuseums erfuhren wir noch interessante Dinge über die Chronik von Maxen, ansässige Künstler und Dichter sowie Marmor und Kalk. Das Modell vom Kalkofen fanden wir sehr interessant.

Zum Schluss kamen wir alle wieder zusammen, stärkten uns für den Rückweg und Frau Eckert testete unser Wissen mit kleinen Aufgaben.

Insgesamt liefen wir 11 Kilometer in der Natur. Das war sehr anstrengend aber auch sehr informativ und spannend. Es war interessant zu erfahren, dass so eine große Schlacht in der Nähe unserer Schule stattgefunden hat.

von Felix Moosdorf, Klasse 5

...für jeden Spaß zu haben

großes Interesse für die Schlacht bei Maxen

 

Wie schwer ist eine Kugel?

Der Kalkofen als Modell

Die Denker

ganz schön windig auf dem Kalkofen

"Die bunten Steine"

Ein interessantes Experiment

Na? Haben alle gut aufgepasst? - ein kleiner Wissenstest

Ende April war es endlich soweit - 5 Tage Abschlussfahrt an die deutsche Ostseeküste. Wir waren im Jugendcamp Grömitz in Schleswig-Holstein. Nur ca. 80m hinter den Dünen lag der Sandstrand. Im Festhaus bezogen wir die Zimmer und staunten nicht schlecht über unseren riesigen Gemeinschaftsraum mit großem Kaminbereich.

Gestartet wurde das Programm am Dienstag mit einem Besuch der Stadt Lübeck inklusive geführtem Stadtrundgang durch die kleinen Gassen der Hansestadt. Am Abend erkundeten wir abermals den Strand und saßen am Kamin beisammen.

Die Weltstadt Hamburg erkundeten wir am Mittwoch. Viele Schüler besuchten die neue Elbphilharmonie und deren Plattform und waren von der Aussicht beeindruckt. Mit dem Besuch des Gruselmuseums Dungeon- in den Katakomben der Speicherstadt erwartete uns eine interaktive Gruselshow, die es in sich hatte.

Viel Adrenalin und Spannung brachte uns am Donnerstag der HANSA-PARK Der Spaß war garantiert. Am Abend grillten wir in unserem eigenen Innenhof bis uns die Kälte wieder vor den Kamin lockte und wir den letzten Abend in vollen Zügen genossen.

Ausflug ins Dungeon- Gruselhaus

Nachdem wir unsere freie Zeit in Hamburg verbracht hatten, ging es für uns alle ins Dungeon. Dort wurden wir vorab in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe wurde von Frau Büttner und Herrn Kostirka und die andere Gruppe von Frau Alban und Herrn Freikamp begleitet. Anschließend fand die Einweisung und Belehrung statt. Zu unserer Erleichterung war das gegenseitige Berühren von Darstellern und Besuchern untersagt. Dann machte jede Gruppe ein Foto zur Erinnerung mit schaurigen Requisiten. Nun startete auch schon unsere gruselige Reise durch das 19. Jahrhundert. Wir wurden durch verschiedene Gänge und Räume geleitet in denen uns gruselige Überraschungen erwarteten. Jedoch wurde die Stimmung mit gruseligem Humor aufgelockert. Langweilig wurde es auf keinen Fall, denn wir wurden in alle Handlungen mit einbezogen. Auch eine schaurige Bootsfahrt sorgte für eine Menge Spaß und Schrecken. Jeder einzelne Raum war schaurig und mit zahlreichen Requisiten bestückt und auch die Schauspieler spielten grandios. Auch Frau Alban hatte reichlich "Spaß" und wir lernten sie von einer ganz anderen Seite kennen. Abschließend können wir sagen, dass es ein unvergessliches Erlebnis war und man sich dieses nicht entgehen lassen sollte.

Michelle Fuhrmann, Vivien Walther und Rahel Heller    

 

Stadtrundgang Lübeck

Zu Beginn gab es eisigen Regen. Im Anschluss kam in Lübeck  die Sonne raus!

Elbphilharmonie Hamburg

Landungsbrücken Hamburg

Abschlusspullover: "Abschluss oder nix - AK 17 - 10 Jahre unschuldig gesessen."

Abschlusspullover Rückenansicht

Strandbild: 80 m von der Unterkunft entfernt (10a & 10b)

10a

10b

Hansapark

Ausblick über den Hansapark vom Aussichtsturm

Planungsrunde zum "letzten Schultag"

Museumstag der Klasse 8

Zum diesjährigen Museumstag der Oberschule Kreischa am 12. April besuchten die beiden 8. Klassen gemeinsam mit Herrn Wittiber, Frau Weinrich, Frau Kutzleb und Frau Mißbach, die Technische Sammlung in Dresden.

Aufgrund der Verspätung einiger weniger Jungen und Mädchen durch die selbstständige Anreise fand die Feuershow wenige Minuten später statt als ursprünglich geplant. Während der spannenden Vorführung, die ein Mitarbeiter des Museums für uns hielt, sollten die Schüler einige Fragen wie  „Warum können nicht alle Brände mit Wasser gelöscht werden?“ oder „Woraus bestand das erste Feuerzeug?“ beantworten. Die Aufgaben wurden später im Fach Chemie bewertet. Nach der Feuershow und dem Aufenthalt im Feuerlabor ging die Klasse 8a in den Physikbereich und die Klasse 8b in den Mathematikbereich. Nachher wurden die Gruppen getauscht.

Im Museumsbereich für Physik mussten die Schüler ebenfalls Fragen beantworten, die später bewertet wurden. Hierbei handelte es sich um die Themen „Licht“ und „Schall.“ Dank der zahlreichen Experimente, welche die Schüler selbst versuchen durften, gelang es den meisten recht einfach und schnell die geforderten Aufgaben zu erledigen.

Im Erlebnisland Mathe des Museums hatten die Schüler ebenfalls Experimente, die sie selbst ausprobieren konnten. Viele Schüler hatten sehr viel Spaß daran, sich selbst in einer überdimensionalen Seifenblase zu befinden. Allerdings gelang es nur ein paar wenigen, die Seifenblase bis ganz nach oben zu ziehen ohne dass diese geplatzt ist.

Gegen 13:00 Uhr beendeten wir unseren spannenden Aufenthalt im Museum. Während des gesamten Museumsaufenthaltes hatten wir alle sehr viel Spaß und konnten uns selbst oder in kleineren Gruppen frei durch die jeweiligen Bereiche der technischen Sammlung bewegen und die Aufgaben selbstständig erledigen.

Lara Liebscher, 8a

Museumstag Klasse 6

Besuch des Bergwerks Freital-Burgk

Wie jedes Jahr gingen die Klassen 6a und 6b an unserem traditionellen Museumstag in das Bergwerkmuseum Freital Burgk. Am 12.04. diesen Jahres jedoch sollte es zwei Besonderheiten geben. Das Wetter meinte es nicht gut mit uns. Immer wieder wurden wir von Regenschauern überrascht. Die zweite Besonderheit war die Sperrung der Tagesstrecke, der Höhepunkt des Tages. Im Freitaler Schacht (Tagesstrecke) besteht Einsturzgefahr. Aus diesem Grunde wurde die erste Gruppe zunächst ins Schloss geführt. Nach Einblicken in die Familie Burgk und die Werkzeuge und Arbeitsbedingungen der Kumpel (Bergarbeiter) sowie  Berichten über die Entdeckung der Kohle bekamen die Schüler hinter dem Schloss die Sage von „Rotschopf Görg“ zu hören. Anschließend hätten die Schüler „einfahren“ sollen, wie es der „Kumpel“ nennt; das bedeutet, dass sie unter Tage gehen sollten und die Steinkohle schürfen sollten. Da dies jedoch nicht möglich war, hat das Museum Exponate zum Anfassen aufgebaut, an denen die Schüler sich ausprobieren konnten. Während dessen wartete die andere Gruppe auf dem Spielplatz und im Café bevor getauscht wurde.

Wir bedanken uns herzlich bei den Mitarbeitern des Museums „Freital Burgk“!

Herr Thronicker

 

Mathematisch-Physikalischer Salon

Am 12.04.2017 besuchten wir, die Klasse 10a und die Klasse 10b den Mathematisch- Physikalischen Salon im Dresdner Zwinger. Wir wurden von einem Mann durch den Salon geführt und er erklärte und zeigte uns viele Sonnenuhren. Zudem sahen wir uns eine wahnsinnig alte Uhr mit Wecker an. Die Uhr war ein Bär, welcher unter seinem Fell mit einem Baumstamm gestützt war. Vor dem Bären war eine Uhr mit nur einem Stundenzeiger und einem anderen Zeiger, welcher die Uhrzeit anzeigte, die man zum Wecken gestellt hatte. Wenn die Uhrzeit, zu der man geweckt werden wollte, erreicht wurde trommelte, der Bär mit zwei Baseballschlägern auf die Trommel, die vor ihm stand. Dann schauten wir uns eine Planetenuhr an. Wir sahen uns auch eine Sonnenuhr an, bei der wir selber ausprobieren konnten, zu welcher Uhrzeit in verschiedenen Jahreszeiten und Monaten die Sonne auf und untergeht. Er zeigte uns auch eine Weltzeituhr, diese hatte eine riesige vergoldetet Hauptscheibe. Auf der großen Hauptscheibe befanden sich, für jedes Land, kleine Uhren mit einem Ziffernblatt. Alle Uhren zeigten die unterschiedlichen Uhrzeiten für die jeweiligen Länder an. Über den vielen kleinen Ziffernblättern hing ein nach unten weisender Stundenzeiger. Wenn sich die Hauptscheibe dreht, bewegen sich auch die anderen Ziffernblätter. Zum Abschluss bastelte jeder eine eigene Sonnenuhr aus Papier. Mit dieser Sonnenuhr gingen wir hinaus und richteten die Sonnenuhr mit einem Kompass auf Süden aus und lasen die Uhrzeit ab.

Jane Trudrung 10b

Am Montag, den 20.03.2017, gingen die Klassen 8 bis 10 der Oberschule Kreischa zu dem Konzert "Romantik 2.0", das vom Büro für Marketing und Kommunikation veranstaltet wurde. Um die Mittagszeit trafen sich die Schülerinnen und Schüler vor dem Kreischaer Vereinshaus. Das Projekt FUTURUM verbindet scheinbar Unvereinbares – Rockmusik und klassische Romanze, die Welt der Zukunft und die Malerei des 19. Jahrhunderts. Dann fing das Stück an und es wurde eine Diashow mit Bildern von Casper David Friedrich an die Wand projiziert. Johannes Hautop spielte dazu an der E-Gitarre Musik von Robert Schumann und Sebastian Lohse sang Texte von Heinrich Heine und Joseph von Eichendorff. Es wechselten sich stets Lied und Gedicht ab. Die beiden Männer trugen altertümliche Kleidung, wie man sie zur Zeit der Romantik getragen hat. Die Show wurde durch viele visuelle Effekte und Schwarzlicht unterstützt, es war alles sehr authentisch gemacht und die Musik und Gedichte kamen sehr gut beim Publikum an. Gegen 13:30 Uhr endete die einstündige Vorstellung jedoch schon und die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 gingen nach Hause, nicht jedoch, ohne eine neue Sicht auf die Welt der Romantik entdeckt zu haben.

Weitere Informationen zu dem Konzert unter  http://duo.futurum-music.de/

Sarah Hartmann Klasse 10

 

 

 

Am 1. März besuchte uns Herr Brähmig am Vormittag in der Schule. Er ist der Wahlkreisabgeordnete der CDU im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Zuvor besuchten wir, auf seine Einladung hin, das Reichstagsgebäude in Berlin. Da aber in dieser Woche Herr Brähmig im Wahlkreis arbeiten musste und unser Zeitplan sehr engmaschig war, besuchte er unsere beiden10.ten Klassen in Kreischa vor Ort um ins Gespräch zu kommen und um unsere Fragen zu beantworten.

Zu Beginn stellte sich Herr Brähmig ausführlich vor. Besonders in Erinnerung blieb seine langjährige Arbeit, denn er ist einer der vier Bundestagsabgeordneten, die seit der Wiedervereinigung 1990, ununterbrochen im Bundestag die Politik unseres Landes mitgestalten. So wunderte auch die erste Schülerfrage nicht: „Haben Sie sich in der ganzen Zeit schon einmal gewünscht, nicht Politiker zu sein?“ Er liebe seinen Beruf mit allen Herausforderungen. Konfrontation und Konsens finden, machen die Arbeit nicht immer einfach. Er fügte noch hinzu, dass er besonders gern mit Menschen ins Gespräch kommt und darin sieht er auch seine Stärke. Zuhören, Nachfragen und sich Zeit für die Menschen nehmen. Wenn man schon mal die Möglichkeit hat einen Politiker der ersten Stunde zu befragen, musste sich der ein oder andere auch erst einmal trauen Nachzufragen. Nach dem das Eis gebrochen und die Gesprächsatmosphäre gelockert war, wurde Herr Brähmig auch ganz direkt gefragt, ob er in seinem Politikerleben schon mal bedroht wurde. Er berichtete, dass es immer mal vorkommt, dass man Bedrohungen oder Drohbriefe erhält. Als junger Politiker habe er früher jeden Brief noch zur Polizei geschafft, aber da die Polizei natürlich Schwierigkeiten mit der Aufklärung solcher anonymen Briefe hat, wurden die meisten Verfahren eingestellt. Heute wirft er solche Briefe einfach in den Müll.

Wir nutzten unsere Gesprächszeit und löcherten ihn mit Fragen und Themen die uns bewegen. Die 90 Minuten vergingen so rasant, dass nicht alle Fragen gestellt werden konnten. Ich fand diese Doppelstunde mit Herrn Brähmig sehr interessant und es hat mich darüber nachdenken lassen, mich in Zukunft mehr mit Politik zu beschäftigen.

Philipp Hübner 10b

 

Am 13. März verkaufte der Schülerrat der Oberschule Kreischa Kuchen. Mit dem eingenommenen Geld werden wir eine Schule in Kenia unterstützen.

Vielen Dank an …

… alle fleißigen Helfer beim Kuchenbasar

… alle fleißigen Bäcker und Eltern

… alle Kuchenkäufer

Es sind 156,77€ in nur zwei Pausen Kuchenbasar zusammengekommen.

Zur nächsten Schülerratssitzung laden wir Herrn Dr. Sobe ein. Das Spendengeld wird dort übergeben. Im Herbst berichten wir ausführlich, was mit dem Geld genau erreicht wurde!

SCHÜLERRAT

Die Aushänge im Schulhaus.

großer Andrang in den Pausen

ein schöner erster sonniger Frühlingstag

"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es."

 

 

 

 

Besuch Kraftwerk Mitte in Dresden

Am 03.01.2017, machte die Klasse 9a, der Oberschule Kreischa, im Rahmen des WTH-Unterrichts eine Exkursion in das Energie Museum Dresden. Die Fachlehrern Frau Paulick und Herr Brückner belgeiten die Schüler. Nach kurzer Einweisung durch eine Museumsmitarbeiterin erhielten die Schüler Aufgabenbögen zu den Schwerpunkten Fernwärme, Trinkwasserversorgung, Gasversorgung und Stromversorgung der Stadt Dresden.

Beim Rundgang durch das Museum bearbeiteten die Jugend und Mädchen diese Themenkomplexe gruppenweise. Dabei erhielten sie von wir von unseren Lehrern hilfreiche Tipps und Hinweise. Der Exkursionsrundgang ergänzte und vertiefte das Wissen der Schüler zu den Unterrichtsinhalten „Bauen und Wohnen.“

William Wolf 9a

 

 

 

 

 ad acta – Aussteiger aus der rechtsextremen Szene         

Rechtsextremismus? Nicht mit uns!                            Workshop „Aussteiger aus der rechen Szene berichten“

In Gemeinschaftskunde sollen sich die Schüler mit dem Rechtsextremismus auseinandersetzen und im Geschichtsunterricht mit dem historischen Vorläufer, dem Nationalsozialismus. Doch die gesellschaftlichen Erwartungen an die Schule gehen darüber hinaus: Schule soll gegen den Rechtsextremismus "immunisieren"; sie soll moralische Standards und soziale Kompetenzen vermitteln, die dazu führen, dass Jugendliche für rechtsextremes Gedankengut nicht empfänglich sind. Sie soll mithin in den Prozess der politischen Überzeugungsbildung von Jugendlichen eingreifen und Partei nehmen für Demokratie und Menschenrechte und gegen Rassismus und Nationalismus - und das in dieser Zeit mehr denn je. Das Thema Rechtsextremismus in der Schule ist also nicht nur Wissensvermittlung, sondern es umfasst auch vielfältige Aspekte des sozialen Lernens. Wie kann man den Erwartungen gerecht werden?

Dafür lädt die Oberschule jedes Jahr den Sozialarbeiter Herrn Ankele mit einem Aussteiger aus der rechten Szene ein. Die Schüler bekommen die Möglichkeit, vieles zu diesem Thema in persönlichen Gesprächen mit dem Aussteiger zu erfahren. Diese große Chance nutzten auch in diesem Jahr wieder die Schüler der 9. Klasse. Am 25. Januar besuchte Herr Ankele unsere Oberschule bereits zum 9. Mal. In Vorbereitung auf das Gespräch erstellten die Schüler im Unterricht Fragen zum Thema, die sie persönlich besonders interessierten. Ganz besonders war bei der diesjährigen Begegnung, dass gleich zwei Aussteiger von ihrem Leben berichteten. Die Klassen 9a und 9b konnten somit drei besonderen Referenten begegnen: Christoph, Aussteiger aus der rechten Straßenszene, Maik, Aussteiger aus der Politszene und Michael Ankele, Sozialarbeiter. Denn bei der Auseinandersetzung mit der rechten Szene muss man, so betonten die Referenten, unbedingt zwischen der rechten Straßen-Szene und der intellektuellen Polit-Szene unterscheiden. Herr Ankele konnte mit bewegenden Storys seiner Klienten, die er nach dem Ausstieg aus der Skinhead-Szene begleitet, aufwarten. Solch ein Ausstieg ist nämlich keine einfache Angelegenheit. Vertraute soziale Beziehungen hat man in der Regel bereits beim Einstieg hinter sich gelassen. Meist ist man dann (mitunter auch mehrfach) mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Da ein Ausstieg in der Szene „Verrat“ bedeutet, muss man mit massiven Bedrohungen rechnen. Oftmals ist deshalb die Suche nach einem neuen Wohnumfeld nötig. Die Suche nach einer Arbeits-/Ausbildungsstelle gestaltet sich auch nicht ganz einfach. Hohe Schulden sind ebenfalls ein Problem, aus dem mancher junge Mensch – wenn überhaupt – ohne Hilfe von außen nicht mehr herausfinden kann. „Es war nicht alles Scheiße in der Szene, ich habe viel gelernt. Aber leider habe ich auch ganz viel verpasst. Man ist nur einmal in eurem Alter, man kann es nur einmal erleben. Deswegen bin ich hier, um euch von mir und meinen Erfahrungen zu erzählen, damit ihr nicht den gleichen Fehler macht.“ Das war Christophs Einstieg in vier spannende Unterrichtsstunden gegenseitigen Austauschs. Er berichtete aus 16 Jahren Leben in der rechten Szene. Seine Offenheit stieß bei unseren Schülern auf großes Interesse. Die Schüler stellten viele Fragen. Christoph erzählte von sich und seinem Einstieg in die rechte Szene, er erklärte viel und baute Wissen bei seinen gebannten Zuhörern aus. Er ist mit der Gedankenwelt des Nationalsozialismus quasi groß geworden. Durch seine Probleme beim Lesen und Schreiben fand er als neunjähriger Junge den ersten Kontakt zur rechtsextremen Szene. Der große Bruder seines Freundes, der dieser Szene angehörte, brachte ihm mit NS-Lektüre mehr oder weniger das Lesen und Schreiben bei. Christoph wagte nach 16 Jahren den Ausstieg aus der Kameradschaft und teilt seither seine zahlreichen Erfahrungen Jugendlichen und Erwachsenen mit. Er wurde bei seinem Ausstieg vom Verein Projekt 21 II unterstützt, der das Aussteigerprogramm „ad acta“ ins Leben gerufen hat. Maik, ehemals stellvertretender NPD-Landesvorsitzender sowie Mitarbeiter der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag und Aussteiger seit 2015, berichtete ebenso aus seinem eigenem Erleben. Er räumte ehrlich ein, einer der eifrigsten Propagandisten gegen Asylbewerber gewesen zu sein. Offen sprach er von eigenen Hetzreden auf politischen Veranstaltungen, die wohl auch dazu beigetragen haben, dass sich Jugendliche der rechten Szene angeschlossen haben und sogar gewalttätig wurden. Dies, so erklärte er den Schülern, bedauert er im Nachhinein am meisten. Doch nach und nach setzte ein Umdenken bei ihm ein und führte zum Bruch mit der eigenen Vergangenheit. Man hätte eine Stecknadel im Raum fallen hören können, als  Maik von einer Gruppe syrischer Männer berichtete, für die er im Rahmen seiner Tätigkeit als Dozent als Deutschlehrer tätig war. Die Kontakte mit diesen Menschen sowie auch herzliche Begegnungen mit ihnen außerhalb seiner Lehrtätigkeit trugen wohl ganz wesentlich zu seinem Umdenken bei. Derartige soziale Kontakte, so legte er seinen jungen Zuhörern ans Herz, sind sehr wichtig, um Vorurteile zu beseitigen. Auch Sachliches wurde besprochen. Dabei ging es vor allem um verbotene rechte Symbolik sowie um Straftatbestände. Von der anschließend angebotenen Möglichkeit zum Diskutieren machten die Schüler sehr regen Gebrauch. Auf alle sie bewegenden Fragen erhielten sie beeindruckend ehrliche Antworten. Beide Gäste betonten, dass es ihnen wichtig ist, bei den Jugendlichen eigene Denkprozesse in Gang zu setzen.

Wir danken Christoph, Maik und Herrn Ankele herzlichst für diese überaus beeindruckende Veranstaltung und planen bereits das neue Treffen im nächsten Jahr. Denn kein noch so gutes Lehrbuch kann das leisten, was derartige Begegnungen mit solch engagierten Referenten für unsere Schüler mit sich bringen.

Klasse 9b im Gespräch mit den Aussteigern

viele Fragen und viele ehrliche Antworten

Die Schüler waren beeindruckt!

Klasse 9a

auch hier eine Fülle an Fragen

Die Schüler schauen sich Symbole der Rechtsextremen genauer an.

 

 Planspiel Kommunalpolitik – Ohne Jugend ist kein Staat zu machen 

„Ohne Jugend ist kein Staat zu machen“. Alle wissen es, doch jeder geht anders damit um. Die Politiker beklagen das mangelnde Interesse der Jugendlichen an Politik, die Jugendlichen die fehlenden Möglichkeiten der Beteiligung – wenn denn Politik überhaupt ein Thema ist. Die Klischees stehen fest, die Vorurteile sitzen tief. Alles übertrieben? Natürlich! Die Schüler der 10. Klassen der Oberschule Kreischa haben wieder gezeigt, dass sie sich sehr wohl für die Probleme in ihrer Gemeinde interessieren. Sie waren mittendrin als aktiver Gestalter im demokratischen Entscheidungsprozess.

Das Planspiel Kommunalpolitik wird seit 2006 sehr erfolgreich an unserer Schule durchgeführt. Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat durch das Planspiel zum 9. Mal unseren Jugendlichen die Grundlagen der Kommunalpolitik nähergebracht. Die Schüler besuchten am 23. Januar die echte Gemeinderatssitzung in Kreischa. Anschließend suchten sie sich eigene Themen, bereiteten diese dann in Fraktionen für die gespielte Sitzung vor und schrieben Anträge und Anfragen in Zusammenarbeit mit unseren „echten“ Gemeinderäten.

Der Höhepunkt dieser drei sehr arbeitsintensiven Tage war die gespielte Sitzung mit den jugendlichen Räten im Vereinshaus. Die Schüler schlüpften für einen Nachmittag in die Rolle der Gemeinderäte und verbannten die erfahrenen Kommunalpolitiker auf die Zuschauerplätze. Als der Bürgermeister Herr Schöning diese besondere Sitzung eröffnete, war von Politikverdrossenheit und Vorbehalten der Jugendlichen rein gar nichts zu spüren.

Braucht die Gemeinde Kreischa einen Jugendclub, damit die Jugend des Ortes einen gemeinsamen geschützten Treffpunkt erhalten kann? Nach Ansicht der Schüler fehlt in Kreischa noch immer ein Ort, der für alle nutzbar ist. Nachdem letztes Jahr bereits ein Antrag für einen Grillplatz an der Hermsdorfer Straße diskutiert wurde, gab es dieses Jahr einen ähnlichen Vorschlag: ein Pavillon im Kurpark. Ob für Hochzeiten, öffentliche Veranstaltungen oder einfach nur zum Beisammensein, die Schüler wünschen sich solch einen Ort. Auch wenn der Vorschlag am Ende Zustimmung erhielt, wurde im Vorfeld heftig diskutiert und Gegenargumente genau betrachtet.

Die Anfragen und Anträge, die im Vereinshaus zur Sprache kamen, nahm der Bürgermeister Herr Schöning entgegen. Auch dieses Jahr, war er der Bitte der Friedrich-Ebert-Stiftung gefolgt, die Gemeinderatssitzung innerhalb des Planspiels zu leiten. Und es wurde diskutiert.  Hartnäckig hält sich die Forderung der Schüler nach einem Radweg von Dresden nach Kreischa. Nach Angaben der SZ, soll bis 2025 ein Radweg durch das Lockwitztal entlang der Straße wirklich realisiert werden.

Die Aufregung der Schüler war an diesem Nachmittag deutlich zu spüren, doch während der anderthalbstündigen Sitzung entspannte sich so mancher in „seiner“ Fraktion. Die Jugend diskutierte heiß und versuchte dabei sachlich zu bleiben. Mancher Lacher entstand in der Runde, wenn zu wenige sich an der Abstimmung beteiligten oder der Bürgermeister die Gemeinderäte erinnerte, dass sie jetzt keine Schüler seien. Doch Lehrer, Schüler und Gemeinderäte waren sehr zufrieden. Wir bedanken uns sehr bei der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Durchführung des Projekts und natürlich geht unser voller Dank an die Gemeinderäte, die sich die Zeit genommen haben mit den Schülern die Anträge und Anfragen auszuarbeiten. In erster Linie hat das Planspiel da Interesse der Jugendlichen an Politik geweckt. Die Schüler berichteten, dass einige jetzt sehr wohl Lust an Mitgestaltung und Mitsprache haben. Vielleicht haben sie später den Mut sich politisch zu beteiligen, ihre Vorstellungen und Wünsche zu artikulieren und bestenfalls durchzusetzen.

Frau Alban

 

Projekttag 1: Ein Teamspiel für das Gemeinschaftsgefühl

 

Projekttag 2:  Unser Gemeinderäte unterstützen beim Ausarbeiten

 

Projekttag 2: Beim Ausarbeiten der Anfragen und Anträge

Planspielfinale: Bürgermeister Herr Schöning beantworten Anfragen der "Schülergemeinderäte"

 

Planspielfinale: Im Vereinshaus in Kreischa (Sitzungseröffnung)

 

Planspielfinale: Abstimmung

 

Planspielfinale: Die meisten Anträge der Schüler wurden angenommen.

Planspielfinale: 34 "Gemeinderäte" stimmt ab

 

Planspielfinale

 

Zum Abschluss gab es wieder ein Bild für die Gemeinde als Erinnerung.

Unser besonderer Dank gilt der Friedrich-Ebert-Stiftung und ihren tollen Teamern,

unseren Gemeinderäten und dem Bürgermeister Herrn Schöning

 

Unser Tag der offenen Tür

Am 03. Februar war es wieder soweit. Der Tag der offenen Tür von 16 Uhr bis 19 Uhr lockte interessierte Schüler und Eltern in unserer Oberschule. In den Klassenzimmern stellten sich die Fachbereiche mit ihren jeweiligen Fachlehrern vor. Die Schulleitung lud 16.00 Uhr und 18.00 Uhr zu Informationsveranstaltungen für interessierte Eltern. Des Weiteren konnten die Besucher Teil einer Theaterprobe sein und hinter die Kulissen schauen. In unserem Schulclub ging es schaurig zu und wer sich traute, konnte sich hier mit Leckereien stärken. In der Turnhalle konnte man zusehen, wie sich unsere Schüler auspowerten und ihr Volleyballkönnen zeigten. Eine schöne Besucherattraktion war in diesem Jahr das Schulkino. Dort konnten die Besucher Bilder und Präsentationen des letzten Schuljahres verfolgen. Besonders unser letzter Schulprojekttag im September zum Thema „Leben in Afrika“ wurde neugierig bestaunt. Im Foyer stellten die 10. Klassen ihre Kunstabschlussarbeiten aus.  Auch war hier der Startpunkt für unserer Schulhausralley. Wer alle Fragen beantworten konnte und fleißig geknobelt und kombiniert hat, wird nach den Winterferien als Gewinner benachrichtigt. Unsere Besucher wurden im Foyer von Schülern unserer Schule begrüßt und auf einen Rundgang durch das Schulgebäude begleitet. Stolz präsentierten unsere „Großen“ den „Kleinen“ ihre Schule. In den einzelnen Klassenzimmern konnte man mit Lehrern und Schülern der Oberschule ins Gespräch kommen und einen kleinen Einblick ins Schulleben bekommen. Eine weitere Neuerung war, die Vorstellung regionaler Unternehmen in der Schule Sie boten den Schülern die Möglichkeit in verschiedene Berufsfelder hinein zu schnuppern. Vom Bäcker und Uhrmacher über Metallverarbeitung bis hin zu Pflegeberufen bot sich damit ein breites Spektrum. Bei unseren diesjährigen Absolventen der 10. Klassen, aber auch bei den jüngeren Jahrgängen warben sie für den Berufseinstieg in ihrem Betrieb. Die Schüler konnten wichtige Kontakte knüpfen und herausfinden, welches Unternehmen ihr Interesse weckt. Organisiert wurden der Tag der offenen Tür und die Jobbörse von unserer Projektgruppe, welche sich aus Lehrern der Oberschule zusammensetzt. Ein herzliches Dankeschön möchten wir an dieser Stelle den Unternehmen aussprechen und allen anderen Helfern. Zu unseren Helfern zählt insbesondere unsere „Elterninitiative“, welche mit den Schülern an diesem Tag selbst gestaltete Buttons hergestellt hat.Wir danken allen Beteiligten und freuen uns auf zahlreiche Interessenten sowie Neugierige im nächsten Schuljahr!

Auf Los geht´s los!

Klassenzimmer und Vorstellung Geschichte und Gemeinschaftskunde

Chemiezimmer im Erdgeschoss

Übersicht unser Ganztagsangebote

Herr Dr. Sobe im persönlichen Gespräch mit interessierten Schülern und Eltern

u.a. stellte sich die Klink Bavaria vor

In der Turnhalle zeigten die Schüler ihr Können im Volleyball.

Die Vorstellung der Fachbereiche Russisch, Französisch und Englisch

Unser Schulclub ...

...bot gruselige Einblick zum Gruseltag

Eine kleine Stärkung konnte man hier genießen! Danke!

 

 

 

 

 

 

 

Am 02.02.2017 hatten die 10. Klassen einen fächerverbindenden Unterricht der Fächer Biologie und Ethik bzw. Religion. Unser Thema war „Unerfüllter Kinderwunsch“, zu welchem wir in Zweiergruppen ein Plakat erarbeiteten. Wir begannen unsere Arbeit 7:30 Uhr und stellten sie bis 12:30 Uhr fertig.Für die Anfertigung wurden uns zahlreiche Hilfsmittel bereitgestellt und so lief die Arbeit fast wie von alleine. Die Schüler verteilten sich im Biologie- und Informatikzimmer und konnten so in Ruhe arbeiten. Zum Einstieg in das Thema schauten wir uns einen Film über ein Paar an, welches sich ein Kind wünschte, aber es auf natürlichen Weg nicht funktioniert hat. Anschließend verteilten wir uns in die Zimmer und fingen mit der Recherche an. Unter Anderem erfuhren wir, ab wann ein Mensch ein Mensch ist, was man unter PID (Präimplantationsdiagnostik) und PND (Pränataldiagnostik) versteht und vieles mehr.Nachdem die Informationen herausgesucht wurden, begann auch schon die Gestaltung der Plakate. Meiner Meinung nach war das Projekt erfolgreich, da jeder einzelne erfuhr, wie viele Menschen sich eigentlich ein Kind wünschen, aber keins auf natürliche Weise bekommen können. Außerdem wurde uns bewusst, dass wir jetzt schon ein gesundes Leben führen müssen, um später einmal ein Kind auf natürliche Weise bekommen bzw. zeugen zu können.

Vivien Walther, Klasse 10b

Wir, die Klasse 10a der Oberschule Kreischa gestalteten Fächerverbindenden Unterricht der Fächer Biologie, Religion und Ethik am 26. Januar 2017. Dazu fertigten wir in Partnerarbeit eine Schautafel zum Thema „Unerfüllter Kinderwunsch“ an und beschäftigten uns dabei mit den Gründen, die zur Unfruchtbarkeit führen können, mit der Problematik der Embryonenforschung und den Methoden der künstlichen Befruchtung. Obwohl das Thema Kinderwunsch für uns 15- und 16jährige noch in ferner Zukunft liegt, war es sehr interessant, welche Ursachen die Unfruchtbarkeit außer der genetischen Veranlagung hat. Vor allem fiel uns auf, dass bereits viele Verhaltensweisen im Jugendalter zu Unfruchtbarkeit führen können. Auch die Themen Menschenwürde und Embryonenforschung beschäftigten uns sehr. Kann man Abtreibung und künstliche Befruchtung mit dem christlichen Glauben vereinbaren? Wir finden es gut, dass es heute auch für Menschen die nicht auf natürliche Weise schwanger werden können die Möglichkeit gibt, ein eigenes Kind zur Welt zu bringen. Allerdings wurde uns bei der Arbeit auch die Problematik der „Designerbabys“ bewusst. Es ist nicht in Ordnung Kinder nach persönlichen Vorstellungen und Wünschen zu „gestalten“. Man sollte dankbar sein, überhaupt die Möglichkeit zu haben, Kinder zu bekommen und sich über jedes Kind freuen, das zur Welt kommt. Als Fazit können wir sagen, dass es ein sehr informierender und lehrreicher Tag war.

Nicole Breitenstein

Klasse 10a

 

 

Expedition „Zooschule“ der Klasse 5

 

Am Dienstag, dem 29.11.2016 machten sich 26 junge Forscher der fünften Klasse zu einer spannenden Expedition in den Dresdner Zoo auf. Ziel war es, die faszinierende Welt der Wirbeltiere zu erkunden. In der Zooschule angekommen erwarteten uns die Expeditionsleiterin Frau Galiläer und drei Molche, die gründlich erforscht werden wollten. Dazu musste die Wassertemperatur mit der Körpertemperatur verglichen werden und viele Mutige trauten sich den Tieren ganz nahe zu kommen, sie anzufassen. Anschließend wurden die Forscher in drei Gruppen eingeteilt und erkundeten auf eigene Faust die Welt der Flamingos, Wasserschildkröten, Piranhas und Giraffen. Mit viel Interesse, Neugier sowie guter Beobachtung, gelang es den Neugierigen viele Forschungsergebnisse zu gewinnen, die dann gemeinsam in der Zooschule verglichen und zusammengefügt wurden. Wussten Sie, dass die Piranhas die Gesundheitspolizei des Amazonas ist? ODER Das die Zunge einer Giraffe um die 50cm lang sein kann? ODER Die Flamingos in Kolonien von bis zu 20 000 Tieren zusammenleben?

 

Nach einer kurzen Stärkung machten die Forscher noch einen kleinen Abstecher in das Prof.-Brandes-Haus. Im warmen tropischen Klima überraschte das gar nicht so faule Faultier, welches sich genau über den Köpfen entlanghangelte und gegen seinen Willen eine Beautybehandlung im Krallenstutzen über sich ergehen ließ. Mit vielen neuen Erkenntnissen über die Einzigartigkeit der Natur, machten sich die jungen Forscher nach einer erlebnisreichen Expedition wieder auf den Heimweg.

 

Auge in Auge mit dem Spanischen Rippenmolch

Auf der Suche nach .... ???

Forscher bei der Arbeit

Wie viele Piranhas sind zu sehen?

Bitte lächeln!

Auf zur Beautybehandlung

"Die Affenbande"

 

 

 

Spinnstubenweihnacht auf Schloss Weesenstein

Spinnstubenweihnacht hieß das Motto der diesjährigen Weihnachtsfeier der Klasse 6b der Oberschule Kreischa am 7. Dezember 2016 auf Schloss Weesenstein. Dabei konnten wir hautnah erleben, wie Knechte, Mägde, Zofen und Diener lebten, arbeiteten und Weihnachten feierten, indem wir nicht nur in ihre Kleider, sondern auch in ihre Rollen schlüpften. Im historischen Pferdestall  erfuhren wir viel Wissenswertes über das Leben auf dem Schloss vor etwa 200 Jahren. Bei Punsch und weihnachtlichem Gebäck lauschten wir nicht nur dem Surren des Spinnrads, sondern auch den Sagen des Müglitztals. Zum Schluss durften wir sogar noch selbst Seife herstellen.

 

Claudia Arnold

Im Glanze des Weihnachtsbaumes ...

Unglaublich! Ihr seht aus, wie aus einer anderen Zeit ...

Gespanntes Lauschen...eine schöner Jahresausklang. Danke!

 

 

 

Unter Leitung der Musiklehrerin Frau Frank, der Unterstützung von Frau Steinmeier (Grundschule)

und Herrn Flämig mit dem Robert-Schumann-Chor, fand am 14.12.2016 das Weihnachtskonzert der 

Oberschule Kreischa statt.

Das war wirklich ein spannendes Konzert!

Unser Weihnachttag an der Oberschule Kreischa

Am Abend mit Weihnachtsbaum und vielen Ständen ...

Am Morgen hat die Klasse 6a  gemeinsamen weihnachtlich gefrühstückt.

Die großen Schüler haben gemeinsam mit dem Bauhof die Buden aufgebaut.

Die 9. Klassen haben die Dekorationen für die Stände und das Schulhaus gebastelt.

Die Klasse 7 bastelte und verkaufte anschließend traditionell ihre Mistelzweige.

Ein besonderer Dank geht an unseren Hausmeister und den Bauhof. Danke für das Aufbauen und Helfen!!!!

Leckere Köstlichkeiten wurden vorbereitet.

Auch unsere 5. Klassen waren fleißig am Verzieren der Plätzchen.

Endlich! Am Abend strahlt unser Weihnachtsmarkt ...

Eine kleine Lagerfeuerstelle lockte viele Besucher an.

In allen Buden war buntes Treiben. Was für eine Auswahl!

Nicht nur Leckereien gab es, sondern auch viel Dekoratives für Zuhause.

Danke an allen fleißigen Helfer!!! Danke liebe Eltern und natürlich großen Dank an unsere helfenden Schüler.

Im Eingangsbereich konnte der ein oder andere am Glücksrad sein Glück herausfordern.

Lecker Zuckerwatte!

Toll, dass sich auch die Grundschule mit einem Stand beteiligt hat.

Im warmen Haus hatten die Besucher die Möglichkeit Kinderbücher zu kaufen. Toll habt ihr das gemacht!

 

 

Zum Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels trafen sich am Mittwoch, dem 30.11.16 die sechs besten Leser der 6. Klassen der Oberschule Kreischa in unserer Gemeindebibliothek. Und sie hatten auch Zuhörer: 40 Schüler der beiden ersten Klassen unserer Grundschule lauschten den Darbietungen der Großen. Vorgelesen wurde ein dreiminütiger Abschnitt aus einem selbstgewählten Jugendbuch sowie ein unbekannter Text, der von der Jury vorgegeben wurde. Um auf die Weihnachtszeit einzustimmen, handelte es sich dabei um die Geschichte „Weihnachten beim Weihnachtsmann“. Alle Teilnehmer gaben sich große Mühe. Doch schließlich sollte ein Schulsieger ermittelt werden. Die Jury, zu der Herr Wittiber, Frau Haschke und Frau Arnold gehörten, entschied sich für Rebekka Heller aus der Klasse 6b. Sie wird unsere Schule nun beim Kreisentscheid Ende Januar vertreten. Wir wünschen ihr dazu viel Erfolg! Den zweiten Platz belegte Vincent Goldbeck aus der Klasse 6b und den dritten Platz Jessica Mix aus der 6a.

Ein herzliches Dankeschön gilt Frau Haschke aus der Gemeindebibliothek, die uns ganz kurzfristig gestattet hat, den Wettbewerb in der zum Lesen anregenden Atmosphäre unserer Gemeindebibliothek stattfinden zu lassen sowie Frau Büttner vom Fahrradmarkt und der Buchhandlung Büttner, die jedes Jahr tolle Buchprämien für unseren Vorlesewettbewerb zur Verfügung stellt.

Claudia Arnold  (Deutschlehrerin)

in der Bibliothek in Kreischa

sehr aufmerksame Zuhörer

eine Weihnachtsgeschichte und ein selbst gewählter Text wurde vorgelesen

 

 

 

Am 22.09.2016 besuchten wir, die Klasse 9a, die Adventure rooms, in Dresden. Sogenannte „Escape rooms“ gibt es mittlerweile in vielen Großstädten. Hier versucht man aus Räumen zu entfliehen, indem man Rätsel löst und clever kombiniert. Als alle da waren wurden wir belehrt nichts zu fotografieren, daher gibt es leider davon keine Bilder. Danach wurden die Gruppen gewürfelt. Jede Gruppe bestand aus vier Mitgliedern mit denen man zusammen gearbeitet hat. Unsere Gruppe hatte 60 Minuten Zeit aus dem Raum zu entkommen. Die anderen Gruppen hatten jeweils eine halbe Stunde, um zwei Räume zu knacken, diese waren jedoch leichter zu lösen. Die Aufgabe bestand darin die einzelnen  Rätsel zu lösen und den Schlüssel für den Ausgang zu finden. Keine der Gruppen hat es geschafft zu entkommen. Zum Schluss  wurde aufgeschlossen und uns wurde erklärt wie wir entkommen  wären. Anschließend hatten wir eine Stadtführung durch unser schönes Dresden. Leider steckten unsere Gedanken noch in den „Adventure-rooms“ fest. Es war ein toller Tag!

Lara-Sophie Kaulisky und Rosalie Prenzel

am Albertplatz bei schönstem Wetter

im Dresdner Zwinger zur Stadtführung

 

 

 

 

 

 

Weimar Exkursion

Wie auch jedes Jahr sind die 10. Klassen der Oberschule Kreischa nach Weimar, in die Stadt der Dichter und Denker, und zur Gedenkstätte Buchenwald, das damalige Konzentrationslager, gefahren. Am 01.11.2016 um 6.00 Uhr fuhr der Bus in Kreischa an der Haltestelle am Mühlgraben los. Wie fuhren zweieinhalb Stunden bis nach Weimar. Die Aufregung war groß. Endlich angekommen, sind wir zur Stadtführung gelaufen, wo wir noch 15 Minuten warten mussten, da diese erst gegen 9.00 Uhr begann. Wir wurden dann in zwei Gruppen aufgeteilt. Alle erfuhren viel Wissenswertes über die Dichter und deren Leben in Weimar. Am Goethehaus angekommen verabschiedeten wir die beiden Stadtführer mit einem herzlichen Dankeschön. Auf ging es ins Goethehaus, wo wir Audioguides bekamen und alle selbständig die Ausstellung durchlaufen sollten. Nach diesem Besuch hatten wir rund zwei Stunden Freizeit, in der manche das Schillerhaus besuchten oder sich weiterhin die Stadt ansahen. 13:30 Uhr trafen sich alle wieder am Treffpunkt, um weiter mit dem Bus zur Gedenkstätte Buchenwald zu fahren.  Schon die Fahrt auf der extra gebauten Straße für das Konzentrationslager war gedankenreich. Im KZ angekommen schauten wir einen Film, der uns schon alle sehr  emotional getroffen hatte. Es ging darum, wie es früher im Lager ablief und was da alles schreckliches passierte. Zeitzeugen in diesem Film erläuterten die Taten der SS und wie der Tagesablauf war. Im Anschluss wurden wir wieder in zwei Gruppen aufgeteilt, um die Besichtigung zu beginnen. Die Gruppenführer von der Gedenkstätte taten dies freiwillig. Wir wurden durch das Lager geführt, wo uns alles darüber erzählt wurde, was wo warum grausames passierte. Alle Fragen, die wir stellten, wurden sorgfältig beantwortet. Je mehr wir erfuhren, desto bedrückter wurde die Stimmung. Dieser Ausflug war für alle eine sehr informative und beeindruckende Besichtigung. Gegen 16.00Uhr ging es zurück zum Bus, um die Heimfahrt anzutreten. 19:00 Uhr kamen wir wieder in Kreischa an. Alle Schüler haben an diesem Tag sehr viel erfahren und konnten sich neue Eindrücke verschaffen. Wir werden diesen Tag nicht vergessen und in unseren Erinnerungen behalten. 

Danilo Schnabel Klasse 10a

Stadtführung

Schlossmuseum

Goethe und Schiller

Besichtigung Buchenwald

 

 

Auch in diesem Schuljahr fand am 7. November in der Klassenstufe 6 das Projekt „Achtung- Auto!“ mit Hilfe des ADACs zur Verbesserung der eigenen Verkehrssicherheit statt. Bei schlechtem Wetter lernten die Schüler, wie lang der Bremsweg eines Fahrzeugs sein kann. Der Anhalteweg ist relativ kurz, wenn man vorher weiß, dass man Bremsen muss und umso länger, wenn man auf das Bremsen nicht gefasst ist. Auf die Theorie folgte dann der Praxistest – Vollbremsung eines PKWs bei 30 km/h. Um dies ohne Schäden überstehen zu können, muss man natürlich richtig angeschnallt sein. Nun hieß es selbst in die Pedale treten und erfolgreich einen Fahrradparcours zu meistern, was bei diesem regnerischen Wetter wirklich schwierig war. Die Besten wurden mit einer Urkunde geehrt.

Gespanntes Warten auf den Tag ...

ein wirklich schmaler Parcours

Auf dem Schulhof Fahrrad unter Kontrolle halten.

Zum Schutz - ist Helm Pflicht!

Leider wurde das Wetter nicht besser, aber ihr habt durchgehalten.

Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg!

 

Die Schüler der Klasse 9a haben am 4. November wieder einmal tatkräftig dem Kreischaer Heimatverein unterstützt. Aufgeteilt in drei Gruppen wurde an der Lungkwitzer Buche der Sitzbereich von Laub und Schmutz gereinigt. Ebenso war das eifrige Schaben der Laubbesen auf dem „Gang um die Welt“ zu hören, als dieser von seinen Laubbergen befreit wurde. In der Kroatenschlucht war hingegen das eifrige Sägen und Hämmern der Brückenbauer sowie das Klackern der Gartenscheren zu hören, als eine der Brücken erneuert und weiter oben der Wanderweg wieder verbreitert wurde. Die Bilder zeigen an dieser Stelle viel besser, womit sich unsere Schüler auch im Schulalltag beschäftigen.

Herr Thronicker

Auf geht´s ...  viele Hände schaffen viel.

♥ hi ho hi ho ♥ ich bin vergnügt und froh ...

Brückenbau

Herbstidylle in unserer Umgebung

Fleißig wart ihr!

Erst die Arbeit - dann das Vergnügen!

 

 

 

 

 


Praktikum Handwerkskammer Dresden Klasse 8

In der Zeit vom 01.11.2016  –  11.11.2016 besuchten die Klassen 8a und 8b das Praktikum bei der Handwerkskammer Dresden. Die Schüler beider Klassen konnten sich vorab für verschiedene Berufsfelder entscheiden. In einer Potenzialanalyse wurde erarbeitet, welcher Schüler sich für welches Themenfeld am ehesten eignet. Zur Auswahl standen Labor, KFZ, Holz, Metall, Raumausstattung, Bäcker und  Elektronik. Am ersten Praktikumstag wurden wir in Arbeitsgruppen eingeteilt. In diesen Gruppen arbeiteten wir in fünf Fachrichtungen jeweils zwei Tage. Ob beim Löten eines Drahthauses, beim Brotbacken oder der Holzverarbeitung - für jeden war etwas dabei. So bekamen wir einen Einblick in das breite Spektrum der Handwerksberufe und jeder Schüler konnte seine handwerklichen Fähigkeiten und den Umgang mit verschiedenen Materialien testen. Wir haben aber nicht nur praktisch gearbeitet, sondern auch Gespräche geführt über Herstellungsprozesse einzelner Arbeitsschritte (z.B. Brotherstellung). Das Arbeiten in der Handwerkskammer Dresden war sehr informativ und hat einen tiefen Einblick in die unterschiedlichen Berufsfelder gegeben. Auch wenn einige Tage sehr anstrengend waren, hat es uns allen Spaß gemacht.

Erik Harzer Kl. 8a


Wie in den vergangenen Jahre hatte die Oberschule Kreischa in der 91. Grundschule

"Am Sand" in Dresden die Möglichkeit, während der "kleinen Bildungsmesse" der 

65. Grundschule, der 92. Grundschule und der 91. Grundschule, sich vorzustellen. 

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Schullaufbahnberatung der mitwirkenden Grundschulen statt.

Die Oberschule Kreischa konnte etwa 60 Interessenten zählen. 

Interessierte Eltern am Stand der Oberschule Kreischa.

Frau Eckert, Fachlehrerin für Geschichte und Ethik, im Gespräch mit Eltern.

Frau Büttner (2. v.l.), Fachlehrerin für Informatik und Mathematik, im Informationsgespräch.

Schnupperunterricht

Wie funktioniert der Unterricht bei den „Großen“ an der Oberschule Kreischa?

Das ist natürlich eine wichtige Frage, wenn man sich ab der 5. Klasse für eine neue Schule entscheiden muss. Am 02.11.16 waren deshalb die Grundschüler der 4. Klassen eingeladen in der Oberschule zu „schnuppern“. Sie erlebten interessante Stunden in den Fächern Geschichte, Chemie, Musik und den Fremdsprachen. Im Anschluss an den Unterricht bekamen die Schüler einen leckeren Imbiss im Schulclub, den die Schulclubmitglieder vorbereitet hatten. Vielen Dank an alle Beteiligten.

Wir hoffen euch hat es gefallen und wir sehen uns im nächsten Schuljahr bei uns an der Oberschule.

Schnupperunterricht an der Oberschule Kreischa macht Freude!

Chemie als neues Schulfach kann ganz interessant sein! 

Wenn alles geschafft ist!

Auch der Fremdsprachenunterricht mit Englisch, Französisch und Russisch war spannend!

Eine Stärkung, angefertigt und bereitgestellt von den Mitgliedern des Schulklubs.

Im Schulklub der Oberschule Kreischa.

 

 

 

Am Dienstag, dem 20. August 2016, unternahmen die Klassen 8a und 8b der Oberschule Kreischa einen Klassenausflug zum Filmstudio Babelsberg.

Um 07:15 Uhr trafen sich die zwei Klassen mit den Klassenlehrern Frau Mißbach und Herr Wittiber an der Haltestelle Am Mühlgraben in Kreischa. Nach zweieinhalb Stunden Fahrt kamen wir in Babelsberg an und nach einer kurzen Belehrung und der Vergabe der Eintrittskarten und Parkpläne durften wir in Kleingruppen endlich den Filmpark betreten und ihn nach unseren eigenen Interessen erkunden. Der Filmpark überraschte uns mit einer abwechslungsreichen Mischung aus verschiedenen Filmkulissen, z.B. aus „Das Boot“ oder „Der kleine Muck“, unterhaltsamen Shows, einem Actionkino, Fahrattraktionen und zahlreichen Ausstellungen. Wir konnten entdecken, mit welchen Tricks bei Film und Fernsehen gearbeitet wird. Besonders beeindruckend fanden viele die Stuntshow im Vulkan. Hier konnte man sehr gut erkennen, wie Stunts funktionieren und wie die Zuschauer hinter das Licht geführt werden.

Um 16:00 Uhr holte uns der Bus wieder ab und wir fuhren zurück nach Kreischa. Obwohl alle am Abend ziemlich müde waren, empfanden sie das als ein interessantes Erlebnis.

Erik Harzer, Kl. 8a

Am 29.09.2016 nahmen wir am 10. Schulcup im Crosslauf teil. Alle 18 Schüler und Schülerinnen der fünften bis zehnten Klasse, die die Nominierung erreicht hatten, trafen sich 8.25 Uhr am Mühlgraben in Kreischa. Anschließend fuhren wir mit der Linie F zum Freibad Zacke, um am Crosslauf teilzunehmen. Nach der Anmeldung, wärmten wir uns auf mit Einrennen und Dehnungsübungen auf. Danach rannten als erstes die Mädchen und anschließend die Jungen der WK 4 von unserer Schule. Nach einer kurzen Pause liefen die Mädchen und gleich danach die Jungen der WK3 los. Lukas Köhler gewann den  Lauf der WK 3 der Jungen. Zum Schluss rannten die Mädchen und Jungen der WK2. Wir feuerten uns gegenseitig an und nachdem alle gerannt sind, hatten wir eine kurze Pause, um uns von dem harten und anstrengenden Lauf wieder zu erholen. Nachdem wir zur Siegerehrung für unsere 6. und 8. Plätze bei der Teamwertung die Urkunden und T-Shirts bekommen hatten, fuhren wir zurück und waren ca. 13.15 Uhr wieder in Kreischa. Es war ein schöner Tag, alle haben ihr Bestes gegeben und wir sind zufrieden mit unseren Leistungen.

 

von Franziska Schöning und Cora Oppermann

 

Am 15.09.2016 sind wir an einem sonnigen Tag zum Leichtathletikwettkampf (Kreisfinale Jugend trainiert für Olympia) im Stadion des Friedens in Freital angetreten. Da es an diesem Tag besonders warm war, wurden die 800m Läufe zeitlich vorverlegt. In dieser Disziplin erzielten wir auch unsere ersten Erfolge, indem die WK 3 Jungen den 1. Platz und die WK 2 Jungen den 2. Platz belegten. Als nächstes stand der Staffellauf an. Auch hier wurden wieder Siege geholt. WK 3 Jungen und WK 2 Jungen waren jeweils die Schnellsten. Beim 800m Lauf gewann Lukas Köhler mit einer Top Leistung. Im Kugelstoßen waren wir auch gut vertreten durch Alexander Eisler, er wurde 3. mit 8,05m. Danach fanden verschiedene Wettkämpfe gleichzeitig statt. Beim Hochsprung der WK 4 Mädchen holten wir erneut den 1. Platz. Joan Noack siegte mit 1,29 m. Trotz dieser Erfolge konnten wir uns leider nicht als Mannschaft für die nächste Runde weiter qualifizieren.      

von Max Straube (9b) und Alexander Eisler (8b)

Staffelstart Mädchen WK III

Mannschaftsfoto

 

 

Erlebnisprojekttag und Mitmachkonzert – eine Welt erleben

am 28.09.16 führten wir gemeinsam mit dem gemeinnützigen Verein Black&White einen Erlebnisprojekttag durch. Die Oberschüler der 5.-10. Klassen und  die Grundschüler der Klassen 3 und 4 haben in Trommel-, Tanz- und Singworkshops die afrikanische Lebensfreude erfahren. Seit vielen Jahren geht die Musikgruppe Black&White bundesweit in Schulen mit diesem Projekttag. Er informierte über die Lebensbedingungen der Menschen in Afrika und gleichzeitig darüber, was Europa damit zu tun hat. Bei dieser Begegnung mit Menschen aus Afrika und durch den Erlebnischarakter war dieser Tag hoffentlich nachhaltig und hat dazu beigetragen, dass mehr Vertrauen zwischen Menschen verschiedener Kulturen und Hautfarben entwickelt wurde. Der Projekttag wurde von der 1. bis 6. Stunde durchgeführt. Ein anschließendes Mitmachkonzert am Nachmittag hat den Tag abgerundet und auch Besucher eintauchen lassen. Gemeinsam mit dem Hort und der Grundschule haben wir einen tollen, aufregenden, tanzreichen, musikalischen Tag erlebt. Noch am nächsten Tag summte und vibrierte die Schule und wir erfuhren, dass das Trommeln bis weit in den Ort zu hören war.

Ein ganz besonderer Dank geht an dieser Stelle an unsere fleißigen Helfer!!!!

 

Auftaktkonzert in der Turnhalle am Morgen

riesige Polonaise

über 80 Trommeln

Trommel Workshop

am Nachmittag das Mitmachkonzert für alle

... auch die Gäste waren zum Trommeln eingeladen

... die Stimmung war locker und alle haben getanzt...

 

 

 

 

 

 

Fiore (Kl. 7) und Frau Pölitz

„WIE LANGSAM DU AUCH LÄUFST- DU SCHLÄGST ALLE, DIE ZUHAUSE BLEIBEN“

Am 16.09.2016 fand unser Sporttag statt. Alle Schüler der dritten bis zehnten Klasse trafen nahmen im Stadion des Friedens in Freital teil. Nach dem Umziehen, erwärmten wir uns mit Einlaufen und Dehnübungen. Unsere Klasse startete mit Kugelstoßen. Es folgten Weitsprung und 100 m Sprint. Nach einer Stärkung absolvierten wir zum Schluss einen 800m Lauf. Danach waren alle ziemlich geschafft. Umgezogen und erwartungsvoll sammelten wir uns nun zur Siegerehrung. Die Gewinner in allen vier Disziplinen der Klassenstufen 5 bis 10 wurden beglückwünscht.

... der frühe Vogel fängt den ...SPORT FREI

...Erwärmung muss sein ...

50m Sprint

Schlagballweitwurf

Kugelstoßen

Weitsprung

Pause muss auch sein... Sonne tanken...

Siegerehrung


Herzlichen Glückwunsch!!!

 

Unsere Sieger sind…

Gewinner Ballwurf und Kugelstoßen

Gewinner Ballwurf und Kugelstoßen

Gewinner Sprint

Gewinner Sprint

Gewinner Weitsprung

Gewinner Weitsprung

Gewinner 800 m Lauf

Gewinner 800m Lauf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Am Donnerstag, dem 18.08.2016, fuhren die Klassen 5 – 8 gemeinsam mit ihren Klassenlehrern um 8°° Uhr zur Felsenbühne Rathen, um sich das Musical „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ anzuschauen. Nach der Fahrt mit dem Bus, dem Zug und der Fähre mussten wir noch ein kleines Stück den Berg hochlaufen, bevor wir endlich unsere Plätze einnehmen konnten. Die Schauspieler gaben ihr Bestes, trotz der großen Hitze, unter der auch wir litten. In der Pause konnten wir uns zumindest ein schattigeres Plätzchen aussuchen und mussten nicht wie die Darsteller in der Sonne in dicken Kostümen, die übrigens sehr farbenprächtig waren, schwitzen. Selbst Pferde und eine Kutsche kamen zum Einsatz. Obwohl es eine schöne Aufführung war, waren wir froh, als das Stück vorbei endete und wir gegen 16°° Uhr wieder in Kreischa ankamen.

Justus Schoner (8A) und Herr Wittiber

einmal Fähre und zurück ...

Felsenbühne Rathen

im Sommer ... "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" :-)

auf der Suche nach den drei Haselnüssen ...

Wir sind der Neigungskurs „Schüler – dem Alter zugewandt“. Jeden Montagvormittag gehen wir für 1½ Stunden in das Seniorenzentrum AGO Kreischa und helfen dort während der Beschäftigungszeit der Bewohner. Wir werden beispielsweise mit ihnen spazieren gehen, beim Basteln helfen oder während des morgendlichen Gedächtnis- und Bewegungstrainings unterstützen. Außerdem schnuppern wir in die unterschiedlichen Berufsbereiche im Seniorenzentrum rein.  Wenn wir nicht im Seniorenzentrum sind, machen wir Theoriestunden in der Schule.

Ziele des Neigungskurses sind:

-          Förderung des sozialen Engagements

-          Erlernen und Ausbau von Verantwortung, Respekt und  Achtung gegenüber dem Alter

-          Berufsorientierung: als Vorbereitung auf Tätigkeiten in sozialen Bereichen

-         Kennenlernen verschiedener Berufe im Altersheim

Wir möchten Spaß und Freude verbreiten und freuen uns auf nette Begegnungen mit den Bewohnern.

von William Wolf, Kaya Schwarze, Lisa Pretzsch, Lina Martin und Melanie Cabron

 

 

Das sind WIR!

          Übung zur Selbsterfahrung!

....blindes Vertrauen

 Unsere neuen Fünftklässler

Nicht Mathe, Deutsch oder Englisch, sondern Kennenlernen stand die ersten drei Schultage auf dem Stundenplan der neuen Fünftklässler der Oberschule Kreischa. Mit Hilfe von kleinen Spielen kamen sich die Schüler schnell näher. Schulhausrallye und ein Rundgang durch Kreischa halfen, sich in der neuen Umgebung rasch zurechtzufinden und den Bewegungsdrang auszuleben. Mit Steckbriefen stellten wir uns gegenseitig vor und verschönerten gleichzeitig mit einer Klasseneisenbahn unser Zimmer. Zum Abschluss wanderten wir mit Frau Mißbach auf den Wilisch. Dabei lernten wir einheimische Pflanzen kennen, legten ein kleines Herbarium an und lauschten regionalen Sagen. Viele Schüler knüpften schnell erste Freundschaften und legten damit die Basis für eine tolle Klassengemeinschaft sowie ein gutes Lernklima.

Frau Eckert


Kennenlernbingo

Schulhausrallye


"Das bin ICH!" - Steckbriefe und Namensschilder


Wir wandern zum Wilisch


... und weg war der Ball! - neeeeeinnnn


... einfach Aussicht genießen


Natur pur!

 

 

 

 

Was geht bei Youtube, Facebook, Whatsapp und Co?

Wie man bewusst, selbstverantwortlich und fair mit modernen, sozialen Netzwerken wie Youtube, Facebook und Whatsapp umgeht, konnten die Schüler der Klassen 6 und 7 während  eines zweitägigen Workshops vom 23.08.16 bis 24.08.16 in der Oberschule Kreischa erfahren. Das von der Dresdner Initiative „Social web macht Schule“ geleitete Projekt vermittelte den Schülern vor allem, welche Möglichkeiten und Tücken diese so wichtig gewordene Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen bietet und wie sie sich vor Gefahren schützen können. Die Schüler reagierten zum Teil überrascht und erschrocken, als ihnen an anschaulichen Beispielen gezeigt wurde, welche Folgen es haben kann, wenn sie ihre Daten im Netz veröffentlichen. So wurden sie sensibilisiert über Ihr eigenes Verhalten bezüglich der Mediennutzung nachzudenken.

 

Frau Jacob von der queo GmbH Dresden informiert das Lehrerkollegium der Oberschule Kreischa im Rahmen einer

Schilf über das Projekt „Social Web macht Schule“

 

Am 19.8.2016 trafen sich alle Schüler unserer Klasse 9b am Hygienemuseum, um das Labor zu besuchen. Bevor wir dieses betreten durften, mussten wir alle die vorgeschriebene Schutzkleidung anziehen. Im Labor gaben uns Frau Großkopf Bei unserem ersten Experiment untersuchten wir Zellen der Mundschleimhaut mit Hilfe Von Mikroskop und dem Färbemittel Methylenblau. Die unter dem Mikroskop sichtbare Zelle zeichneten dann alle nach. Jederzeit konnten wir Fragen stellen, welche auch kompetent beantwortet wurden. Unsere letzte Aufgabe war das Isolieren der DNA einer Zwiebel. Dafür mussten die Zwiebeln kleingeschnitten und mit einer Mischung aus Salz, destilliertem Wasser und Spülmittel püriert werden. Das Ganze kam dann für 30 min bei 60°C in ein Wasserbad und wurde mit Sieb und Kaffeefilter filtriert. Zum Schluss wurde es i n eine Kapsel gefüllt, die in die Zentrifuge musste. Das Endprodukt war die DNA, welche sich am Boden der Kapsel festsetzte. Besonders dieses Experiment fanden wir alle sehr interessant. Viele der Informationen können wir in Biologie für das aktuelle Thema gebrauchen.

Gegen Mittag war unsere Exkursion zu Ende.

 

Jan Pöhler, Nico Schulze Klasse 9b

 

Die Klasse 9a besuchte am 16.08.2016 das Hygienemuseum in Dresden, um das Thema Genetik für den Unterricht einzuführen. Axel Gottwald, der Leiter dieser Veranstaltung, half und erklärte.

Nach einer kurzen Einweisung in die Versuche, nahm die Klasse ihre Tätigkeiten auf.

Zuerst wurde eine Speichelprobe entnommen, die mit Methylenblau eingefärbt und unter dem Mikroskop untersucht wurde. Nach dem Mikroskopbild fertigten die Schüler eine Zeichnung der einzelnen Mundschleimhautzellen an.

Das Ziel des zweiten Versuches war die Entnahme der DNA einer Zwiebel. Nach dem ersten Teil der Arbeit entstand eine Wartezeit, in der man sich über das Experiment austauschen konnte. Nach Abschluss des Versuches konnte jeder seine selbst hergestellte DNA einer Zwiebel mit nach Hause nehmen.

Der Labortag und die Versuche gaben Einblicke in das neue Lehrgebiet der 9. Klassen im Unterrichtsfach Biologie.

William Wolf und Kaya Schwarze 9a

 

 

Schülerrat - Rückblick Schuljahr 2015/16

 Liebe Schüler, liebe Eltern, liebe Lehrer

wir sind der Schülerrat der Oberschule Kreischa! Wir sind die Klassensprecher der 5. bis 10. Klasse und kümmern uns zusammen um viele Aufgaben, die im Interesse der Schüler liegen, denn diese vertreten wir in der Schulkonferenz. So können wir eigene Ideen, Wünsche und Probleme ansprechen. Gibt es Probleme, müsst ihr darüber nicht stillschweigen, ihr könnt diese bei uns ansprechen. Wir haben das Recht, in allen euch betreffenden Angelegenheiten informiert zu werden.

Schülerrat 2015-2016

Name

Vorname

Klasse

Schulfunktion

Baumgärtel

Lara Madeleine

5a

Klassenschülersprecher

Heller

Rebekka

5b

Klassenschülersprecher

Friedrich

Blanka

6

Klassenschülersprecher

Zönnchen

Hendrik

7a

Klassenschülersprecher

Valkyser

Kim Cora

7b

Klassenschülersprecher

Vogel

Patrick

8a

Klassenschülersprecher

Apfel

Lena

8b

Klassenschülersprecher

Hospotka

Richard

9a

Klassenschülersprecher

Donath

Maximilian

9b

Klassenschülersprecher

Zschach

Anna

10a

Klassenschülersprecher

Seifert

Maximilian

10b

Klassenschülersprecher

 

Am letzten Tag vor den Osterferien, haben wir den Schülern eine besondere Freude gemacht. In unserer Osteraktion haben wir kleine Nettigkeiten zur Hofpause versteckt. Auch das ist Mitwirkung. Und mal ehrlich: Ohne diese netten Pausenfüller wäre Schule doch langweilig.

 Finanziert haben wir das mit einem eigenen Kuchenbasar, welcher ein voller Erfolg war! Jeder hat einen, manche sogar zwei Kuchen mitgebracht. In die Pausen haben wir uns die Standbetreuung geteilt. Erstens: Es hat viel Spaß gemacht, gemeinsam diese Aktion zu teilen. Zweitens: Es war echt lecker!

 

Im Moment sind wir sehr bemüht die Sicherheitsstandards der Schule zu verbessern. So haben wir uns überlegt, mit unserer Aktion „Tür zu!“ die Schüler anzuregen, über das Thema nachzudenken und uns dafür stark zu machen, dass einige Umbauten an der Schule vorgenommen werden, wie zum Beispiel Sicherheitstüren, um keinen fremden Personen die Chance zu geben, in die Schule eindringen zu können.

Zusätzlich bemüht sich der Schülerrat jedes Jahr Helfer für das Sommerfest der Senioren in Kreischa zu finden.

Bis bald! Ihr werdet von uns hören ;-)

 

 

 

 

 

Museumsbesuch Klasse 10

Die zehnten Klassen besuchten an unserem Museumstag den Mathematisch-physikalischen Salon im Dresdner Zwinger, um wissenswerte Informationen über die Vermessungs- und Beobachtungstechniken vergangener Jahrhunderte zu sammeln. Nach einer einstündigen Führung hatten die Schüler auch die Gelegenheit, selbst ein Messinstrument, ein so genanntes Förster-Dreieck nachzubauen und dieses an der Höhenmessung des Kronentors im Zwinger auszuprobieren.


Museumstag im Albertinum

Am 13. April 2016 gingen wir, die Klasse 9, in das Albertinum Dresden und sahen uns die Galerie der Neuen Meister an. Wir trafen uns gegen 10 Uhr vor dem Gebäude mit den Lehrern, die uns den Tag über begleitet haben.

Zuerst brachten wir unsere Taschen und Jacken zur Garderobe, bewaffneten uns mit einem Stift und Schreibunterlage und teilten uns in Klassen A und B auf. Eine nette, junge Dame führte uns zuerst durch die Galerie, in der man Bilder aus der Zeit der Romantik, des Expressionismus, des Impressionismus und der Modernen Kunst betrachten konnte. Unsere Aufgabe war es, uns ein Bild auszusuchen und aus der Sicht der Person auf dem Bild einen Tagebucheintrag zu schreiben von denen anschließend einige vorgelesen wurden.

Eine weitere Aufgabe war es, ein Bild in expressionistischer Weise nachzumalen. Nachdem unsere Versionen der Bilder gezeigt wurden, hatten wir ca. eine halbe Stunde Pause, in der wir etwas essen konnten.

In der zweiten Hälfte des Tages bearbeiteten wir unser Aufgabenblatt weiter, wofür wir uns wieder ein Gemälde aussuchen mussten und Details dazu aufschreiben, weshalb uns dieses Gemälde gefällt und was wir daran interessant fanden. Außerdem versuchten wir ein Detail des Bildes möglichst genau abzuzeichnen. Viele entschieden sich für das Quittenstillleben von Vincent van Gogh.

Mir hat der Tag sehr gefallen, da es eine Abwechslung zur Schule war und die Gemälde sehr schön anzusehen waren.

Die andere Klasse hat sich länger mit dem Künstler Gerhard Richter beschäftigt. Gerhard Richter ist der teuerste lebende Maler der Welt. Seine Kunstwerke haben einige Schüler beeindruckt und andere zur Diskussion über Kunst veranlasst.;-)

Lea Voll, 9a

Der Tag startete mit perfekten Wetter ...

Zu Beginn ein Gespräch um das Vorwissen zu ergründen :-)

Bilder abzeichnen - frei Wahl

hier die Werke von Gerhardt Richter (teuerster lebender Künstler der Welt)

Kunst!

rege Mitarbeit und eine tolle Museumspädagogin

 

 


Museumstag der Klassen 7a/b im Hygienemuseum Dresden

 

Am Mittwoch, dem 13.04.2016, trafen wir, die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7a/b der Oberschule Kreischa, uns vor dem Hygienemuseum in Dresden. In Vorbereitung für eine Präsentation in den Fächern Biologie und Ethik bzw. Evangelische Religion zum Thema „Liebe, Sex Partnerschaft und Tod“, nahmen wir an einem ausführlichen uns sehr gut erklärten Rundgang teil, bei dem wir Gelegenheit hatten, unsere Fragen auf dem Arbeitsblatt zu beantworten und auch weitere Fragen zu stellen. Die erste Station war die „Gläserne Frau“. Hinzu kamen Stationen zu den Themen Geburt, Leben und Tod. Aber auch die Bereiche Partnerwahl und Sexualität fanden wir sehr interessant. Nach einer kurzen Pause, in der wir eigenständig das Museum erkunden durften, fand zum Abschluss in einem Seminarraum mit einer Mitarbeiterin des Museums ein Gespräch um Verhütungsmethoden statt – natürlich unter Ausschluss der Lehrer, sodass sich keiner schämen musste, auch einmal eine privatere Frage zu stellen. Generell fanden wir den Museumstag sehr informativ und lehrreich.

 Hendrik Zönnchen Kl.7a